Stockfotos und wie man damit Geld verdient
Stockfotos: Gute Bilder und gut verkäufliche Bilder sind nicht unbedingt das Gleiche. Wie man seine Bilder so gestaltet, dass alle Regeln der Agenturfotografie eingehalten werden, und die Bilder damit auch noch den Anforderungen sparsamer, aber dennoch nicht gerade bescheidener Kunden entsprechen, erklärt Robert Kneschke jetzt in der vierten, erweiterten Auflage seines Grundlagenwerkes zur Stockfotografie. Er beschränkt sich nicht auf Formalien, sondern liefert eine Rundum-Bedienungsanleitung für die ersten Schritte auf dem Weg vom Foto-Amateur zum Microstock-Profi. Auch wenn nicht alle mit dieser speziellen Unterart der Agenturfotografie reich werden, so reicht es doch auch für viele Hobbyfotografen mit etwas Einsatz, um ihre Ausrüstung durch Fotoverkäufe gegenzufinanzieren.
Stockfotografie
Geld verdienen mit eigenen Fotos
von Robert Kneschke
Broschiert, 568 Seiten
Mitp, 2016
34,99 Euro
Unsere Kurzeinschätzung (maximal 5 Punkte)
Tiefgang: 5
Lesbarkeit: 4
Bildästhetik: 3
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Hallo, ihr solltet bei so einem Buch Bildästhetik einfach nicht bewerten. Das macht für die Stockfotografie einfach keinen Sinn. Dogma sollte jetzt nicht auch noch Hoffnungen wecken, die es in der Stockfotografie nicht gibt. Nebenbei geht hier gar nichts. Und eine Ausrüstung von meist einigen tausend Euro zu refinanzieren bedarf es einiger Arbeit. Ich würde mal sagen, wer nicht mindestens 20 Bilder pro Woche durch die Annahme bei den drei Großen bekommt, sollte sich keine großen Hoffnungen machen. Ja es gibt Ausnahmen, Fotografen, die sich spezialisiert haben und wirklich beste Qualität liefern. Aber hier steckt auch einiges an Arbeit dahinter.
Wenn ein Bild pro Verkauf im Schnitt 50 Cent bringt, was nicht schlecht ist, dann kann sich jeder selbst ausrechnen, wieviele Verkäufe man braucht um sein Hobby zu finanzieren. Die Arbeit ist ja kostenlos bei einem Hobby.