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Posieren und Posen

Posieren und Posen
Posieren und Posen

Nach dem ersten Buch 2014 über das Posieren vor der Kamera hat Mehmet Eygi nun einen zweiten Band zum gleichen Thema aufgelegt. Auf den ersten Blick haben sich nur der Untertitel und die Modelle im Innenteil verändert. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass es sich hierbei nicht nur um kosmetische Änderungen handelt, sondern dass die Themenvielfalt bei gleichem Umfang gewachsen ist. Die fünf Hauptkapitel Frauen, Männer, Paare, Schwangere und Familie gliedern sich nun in viel mehr Unterpunkte. Auch hat der Autor für jeden Unterpunkt „Key-Lessons“ hervorgehoben, in denen man besonders wichtige Informationen findet. Nach wie vor ein praktisches Arbeitsbuch, das Einsteigern und Fortgeschrittenen hinter und vor der Kamera erheblich helfen dürfte, bessere Fotos zu machen und von sich zu bekommen.

Posieren und Posen

Posen!  Das Buch für Fotografen und Models
von Mehmet Eygi
Gebunden, 333 Seiten
Rheinwerk, 2016
39,90 Euro

 

 

 


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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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3 Kommentare

  1. hm…
    ist es nun eine ergänzung/fortführung oder eine überarbeitung/neufassung/erweiterung oder ist es inhaltlich ähnlich, aber konzeptionell/didaktisch geändert (verbessert?)

    soll ich, wenn ich weder das eine, noch das andere kenne, beide kaufen oder nur das neue oder ist im neuen zuwenig neues, so dass auch das alte genügt, wenn ich es irgendwo billiger finde?

    und wenn ich das alte habe, wird nun empfohlen, das neue auch zu kaufen oder kauft man sich dann nur wenige oder gar keine neuigkeiten, sondern nur „alten wein in neuen schläuchen“?

    diese rezension ist nicht fisch, nicht fleisch und hilft mir, das buch nicht zu kaufen, weil ich keine sachdienlichen informationen erhalte.
    schade um die zeit, die rezension zu schreiben, sie zu lesen und hier diese replik zu geben…

  2. Eines voraus: So ein Artikel ist immer Werbung für ein Produkt, was denn sonst?
    Wenn man bedenkt, dass er nur aus ein paar Sätzen besteht, ist trotzdem ein Menge nützlicher Informationen enthalten. Um festzustellen, ob sich lohnt, die Neuauflage zu kaufen, muss man es wohl durchblättern oder zumindest die Vorschau auf der Homepage des Verlags ansehen.
    Die Entscheidung muss man für sich selbst treffen, denn ohne Wiederholungen kommt keine Neuauflage oder überarbeitete Auflage aus.
    Für mich war es immer so, dass ich von so einem Buch Anregungen genommen habe, die in der Praxis verwendet habe und damit eine Vertiefung des vermittelten Grundwissens erfolgte.

  3. wenn ich ein buch empfehle, gebe ich an, weshalb ich es empfehle und wenn ich fair bin, nenne auch die schwachstellen aus meiner sicht.

    wenn ich aber ein buch empfehle und explizit darauf verweise, dass es eine (wie auch immer geartete) neuauflage oder fortsetzung ist, dann muss ich schon vergleichende informationen mitgeben, wenn meine empfehlung sinnvoll sein soll.
    wenn es mir nur ums verkaufen geht, erwähne ich die alte ausgabe gar nicht.

    das hier ist jedenfalls nicht zielführend.
    und wenn ich es durchblättern muss, brauch ich keine bewertung, sondern nur einen hinweis, dass es das buch überhaupt gibt.

    wenn man guten willens ist, kann man obigen beitrag so werten, dann ist es aber dennoch schade drum, denn es werden ja unterschiede genannt, aber eben nicht klar differenziert:

    „sondern dass die Themenvielfalt bei gleichem Umfang gewachsen ist“ – ja, was denn nun – isses gleich geblieben oder gewachsen?

    „Die fünf Hauptkapitel … gliedern sich nun in viel mehr Unterpunkte.“ aha, also gleicher inhalt, nur feiner unterteilt oder doch mehr (neue) unterkapitel und wenn ja, wie viel mehr – 3 % oder 80 % oder wieviel?

    „Auch hat der Autor für jeden Unterpunkt „Key-Lessons“ hervorgehoben, in denen man besonders wichtige Informationen findet.“ okay, also dann doch selber inhalt, nur „aufgehübscht und damit doch wieder einmal nur alter wein in neuen schläuchen?

    „Nach wie vor ein praktisches Arbeitsbuch“ – also das heißt dann, dass es nur für leute interessant ist, die das vorige noch nicht haben/kennen und wer das alte hat oder kennt, braucht das neue nicht?

    es bleibt dabei: das ist weder ein interessante rezension, noch eine informative empfehlung, sondern nur unentschlossenes wischiwaschi.

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