Fleisches Form
Eric Fischl zeigt in seinem Buch „Nude“ weibliche Stilleben des Fotografen Ralf Gibson, deren faszinierender Ästhetik man sich nur schwer entziehen kann.
Der große amerikanische Nude-Fotograf Ralf Gibson zeigt keine Frauen, denen man einen Namen zuordnen könnte, vielmehr zeigt er weibliche Landschaften, Formen aus Fleisch, faszinierende Linienführungen oder Perspektiven, die vom Licht allein leben. Es sind Bilder, die ohne Individualität auskommen oder bei denen die Person einfach im Schatten bleibt. Gibsons Arbeiten kultivieren schon seit den 60er Jahren den surreal-metaphysischen Aspekt der Nacktheit; erst unter Zuhilfenahme von abstrahierendem grobem Filmkorn, später verwendet er – wenn auch selten – Farbe. Herauskommen dabei weibliche Stilleben, deren faszinierender Ästhetik man sich nur schwer entziehen kann.
Ralph Gibson – Nude
von Eric Fischl
gebunden, 332 Seiten
Taschen, 2012
49,99 Euro
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