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Feine Kunst

Die Lektüre des Buches „Fine art Fotografie“ von Klaus Mangold lohnt sich für alle, die ihre Bilder für sich selbst und nicht für einen Auftraggeber produzieren

Regelmäßig erscheinen Bücher zum Thema Fine Art. Darin findet sich fast immer dasselbe: Man sieht Schwarzweiß-Bilder von Steinen oder Blumen, liest ein langes Lamento, dass die Fotografie nicht mehr nur analog ist, dass zu viele Leute mit „Pixelkästen“ die Welt kaputtknipsen und dass die wahre Fotokunst gerettet werden muss. Klaus Mangolds Fine Art-Buch ist anders. Er betrachtet die Digitalisierung als Gewinn und ordnet die Kunst vor allem eher bei der Idee und deren Ausführung als bei der dabei verwendeten Technik beziehungsweise den Prozessen ein. Sein technischer Fokus liegt bei Photoshop, der Ausarbeitung und dem Druck der Bilder. Ein – für dieses Thema – erfrischender Ansatz, der lebendig umgesetzt wurde. Sehr lesenswert für alle, die ihre Bilder für sich selbst und nicht für einen Auftraggeber produzieren.
Fine Art Fotografie: Perfektion in Schwarzweiß und Farbe
Klaus Mangold
broschiert, 224 Seiten
mitp 2012
39,95 Euro
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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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