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Update: Leserlob

Ein dritter DOCMA-Leser hat etwas Neues über den multiplen Einsatz von Photoshop-Workshops in anderen Photoshop-Magazinen herausgefunden.

Lieber Christoph Künne, in Ihrer neuen "Depesche" verweisen Sie auf zwei Briefe von Lesern, die entdeckt haben, dass dieselben drei Artikel in zwei unterschiedlichen Photoshop-Heften zu finden sind. Wie ich am Wochenende am Bahnhofskiosk feststellen musste, ist es in Wirklichkeit aber noch schlimmer: Ich habe sowohl den Artikel über die Ebenen wie die anderen über die Taschenuhr (einmal verlaufend, einmal zerknittert) in mindestens drei Heften entdecken mussten, die dort rumstanden und das Regal zugemüllt haben. Wären diese Tutorials wenigstens gut gewesen, aber sie sind völlig überflüssig und veraltet.
Zum Glück wusste ich genau, weswegen ich zum Kiosk gefahren war: nämlich um die neue DOCMA zu kaufen. Und zwar nur die. Da weiß ich, dass mir sowas nicht passieren wird und ich ausschließlich Artikel finde, die mir weiterhelfen und die Sie offenbar speziell schreiben und nicht von der Stange irgendwo einkaufen und dann noch miserabel übersetzen.
Bitte machen Sie weiter so, dann bleibt Ihnen ein treuer Leser erhalten.
Ebenfalls schöne (meinetwegen müssen es nicht unbedingt weiße sein) Weihnachten wünscht Ihnen

Werte DOCMAtiker,
ich muss Euch etwas beichten: Ich bin fremdgegangen! Und das kam so: Am Wochenende wollte ich mal wieder ein paar neue Photoshop-Techniken ausprobieren, und weil ich die alte DOCMA bereits durchgearbeitet hatte, ging ich zum Kiosk um zu schauen, ob die neue schon da ist. Weil das nicht der Fall war, schaute ich rechts und links daneben im Regal und fand zwei andere Photoshop-Magazine, darunter ein wohl ganz neues, und dachte mir, na, dann nehme ich eben die mal mit. Ich bereue es aufrichtig und aus tiefstem Herzen!
Nicht nur, dass ich in beiden zusammen nicht einen Bruchteil von dem gefunden habe, was ich aus jeder DOCMA lernen kann – ich habe dort sogar drei Artikel gefunden, die unverändert in beiden Heften abgedruckt waren. Abgesehen davon, dass das alles Sachen waren, die ihr längst und deutlich besser erklärt und bebildert in DOCMA hattet (die Nachahmung einer verlaufenden Dali-Uhr etwa habe ich schon vor Jahrzehnten in einem Workshop von Doc Baumann gesehen), kann man daran erkennen, dass diese Magazine ihre Inhalte offensichtlich irgendwo zusammenkaufen (sowieso fast alles von englischen Autoren und dann noch schlecht übersetzt) und dass nicht wie bei Euch ein wirkliches Konzept dahinter steht. Bei Euch erkennt man die intensive Beschäftigung mit dem Thema auf jeder Seite, dort werden einem sinnlose Projekte, schlecht erklärt, vorgeworfen, die niemand in der Praxis braucht.

Ich verspreche: Ich werde nie wieder fremdgehen! Wenn ich bis zum Wochenende noch gedacht haben sollte, das seien Konkurrenzhefte von Euch, weiß ich nach dieser Lektüre noch besser, dass DOCMA einfach konkurrenzlos dasteht. Bitte macht weiter so. Weiterhin viel Erfolg wünscht Euch
Euer Leser Detlef

Hallo Doc Baumann,
ich habe mir gerade die Photoshop-Hefte … und … gekauft und zu meinem Ärger feststellen müssen, dass drei Beiträge, darunter ein besonders langes Ebenen-Tut, in beiden Heften zu finden sind. Bevor ich mir demnächst die neue DOCMA kaufe, wollte ich nur vorsichtshalber nachfragen, ob die bei Ihnen dann zum dritten Mal abgedruckt werden oder ob wenigstens die DOCMA was eigenes anzubieten hat.
Mit freundlichem Gruß, Heike Schmidt

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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