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KI-Prompt Inspiration: Made out of

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Der Prompt-Ausdruck „Made out of“ ist der Schlüssel zu KI-Bildern, mit denen sich Objekte aus ungewöhnlichen Bestandteilen erzeugen lassen. Wenn wir solche Arbeiten bisher bei uns im Heft vorgestellt hatten, war ein Riesenaufwand mit 3D-Werkzeugen fast unumgänglich. Mit Tools wie Midjouney ist es theoretisch nur noch ein einfacher Prompt – etwa dieser, der von Motiven Carl Warners inspiriert ist: »Landscape made out of food«

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Zugegeben: Carl Warner kann das viel besser, aber es war ja auch nur der erste Versuch. Vielleicht hilft es etwas präziser zu werden – etwa, indem man die Bildausrichtung anpasst, die Landschaft konkreter beschreibt und auch genauer sagt, welche Nahrungsmittel vorkommen sollen:
»Desert landscape, Pyramids of Giza made out of Salami, —ar 3:2«

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Immerhin sieht das schon fast wie ein gewolltes Motiv aus. Nur ist die Umsetzung der Salami-Pyramiden bisher alles andere als überzeugend. »Desert landscape, Pyramids of Giza made out of thin salami slices, —ar 3:2«

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Vielleicht sollte man der KI etwas nachhelfen, indem man sie auffordert sich am Stil von Carl Warner zu orientieren. »Desert landscape, Pyramids of Giza made out of thin salami slices, Carl Warner Style —ar 3:2«

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Das hilft merklich. Nun noch ein paar Varianten des Motivs oben links.

KI-Prompt Inspiration: Made out of

Etwas lässt sich die Präzision sicher noch verbessern, indem man an der fotografischen Darstellung schraubt:
»Desert landscape, Pyramids of Giza made out of thin salami slices, Carl Warner Style, highly detailed, photography, kodak film, –ar 3:2«

Erkenntnis

Ja, auf diese Weise lässt sich recht einfach ein Motiv erzeugen, das sich aus ungewöhnlichen Bestandteilen zusammensetzt. Damit das wirklich glaubhaft wird, wären vermutlich noch eine Reihe von Variantionen nötig und/oder eine viel präzisere Beschreibung des Motivs. Aber für eine schnelle Illustration genügt die Qualität durchaus auch so. Es soll an dieser Stelle aber nicht verschiwegen werden, dass die Illustration oben im Artikel nach der Midjourney-Ausgabe noch eine Überarbeitung in Gigapixel AI erfahren hat.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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