Gewinne für 30.000 Euro: Vorsicht Warnhinweise!
„Vorsicht: Warnhinweise!“ ist das Thema des nächsten DOCMA-Wettbewerbs. Zeigen Sie uns, wovor man den Rest der Menscheit warnen sollte, denn das Leben birgt vielfältige Gefahren für den, der ungewarnt bleibt.
Die Vorbereitungszeit für den nächsten Wettbewerb wird etwas knapper ausfallen als gewohnt – aber noch ist ausreichend Zeit. Das Thema hatten wir Ihnen ja bereits im vorigen Heft mitgeteilt; diesmal zeigen wir Ihnen zwei Umsetzungsbeispiele aus der DOCMA-Redaktion. Die geben keine Richtung vor, an der Sie sich orientieren müssen, sondern demonstrieren nur, wie man das Thema angehen könnte.
Beginnen wir zunächst mit den Terminen. Ausstellungsort wird, wie bereits in den beiden letzten Jahren, das Museum für Kommunikation in Frankfurt sein. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wo man die Ausstellung 2012 noch zeigen könnte. Einsendeschluss ist der 3. April 2012.
Das ist zwar nicht so lange wie in zurückliegenden Jahren, andererseits sind es bis dahin aber noch ein paar Monate, also Zeit genug, um gute Ideen zu entwickeln und sie in interessante Montagen umzusetzen. Die Anmeldung wird wie 2011 online erfolgen, wo Sie die aktualisierten Teilnahmebedingungen herunterladen können; deren Kenntnisnahme müssen Sie später bei der Anmeldung bestätigen. Außerdem finden Sie dort Angaben über die Vergabe
der Teilnehmernummer, Ihre Selbst-Zuordnung zu einer der Teilnehmerkategorien (Profi, Semiprofi, Ausbildung), Bildnummer und -anzahl (maximal fünf) und so weiter.
Kommen wir noch einmal auf das Thema „Vorsicht: Warnhinweise!“ zurück. Wenn wir uns von den Einsendungen auch viele schöne Beispiele dafür erhoffen, wie absurd solche Warnungen sein können, bedeutet das keineswegs, dass wir sinnvolle Varianten ablehnen. Im Gegenteil – wie hilfreich wäre das etwa beim Bankberater. Unser Redaktionskollege Olaf Giermann hat eine ganze Sammlung von Fotodokumenten dazu angelegt – wüsste man nicht, dass sie authentisch sind, gingen sie glatt als Parodie durch. Was halten Sie etwa von einer Pistazien-Packung, auf der zu lesen ist: „Hinweis für Allergiker: Enthält Pistazien!“ Oder von dem Schild an einem Elektrokabel, gleich hinter dem Stecker, das davon abrät, es an dieser Stelle mit der Schere durchzuschneiden?
Die eindringliche Warnung vor der Gefahr, dass Kinder Revolver verschlucken könnten, ist dagegen mein eigener böser Beitrag zum Thema, ebenso wie Olaf Giermann eine Montage zu Nuss-Inhaltsstoffen vorbereitet hat. Wenn Sie selbst eine gute Idee haben und ein Bild – das dann allerdings nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen könnte – vorstellen möchten: Immer her damit. Wir freuen uns auf viele tolle Ideen.