Eine ungewöhnliche Award-Einreichung
Moin! Olaf Giermann hier! Ich möchte euch heute einmal ein Video vorstellen, indem sich Johannes Franke auf experimentelle Weise mit einem ganz bestimmten Thema auseinandersetzt: Mit dem Thema des diesjährigen DOCMA-Awards.
Johannes hat einen Kurzfilm erstellt, der seine Geschichte mit Hilfe von Einzelbildern erzählt, die ineinander überblendet und mit Stimmen und Geräuschen unterlegt werden. Eine interessante, wenn auch ungewöhnliche Erzähltechnik. Leider mussten wir den Film als Einreichung zum DOCMA-Award ablehnen – da uns eine Juryrierung von Videomaterial aufgrund der Zahl der Einreichungen schon zeitlich gar nicht möglich wäre. Angesichts der für einen Kurzfilm doch rechten stolzen knapp 23 Minuten, wäre das völlig utopisch. 😉
Kurze Filminfo:
„EWE erzählt die Geschichte eines Staates, in dem Überwachung zum Alltag gehört. Jeder Mensch ist sowohl Überwacher als auch Überwachter, Opfer und Täter zugleich … Und alle haben sich mit dieser Art zu leben arrangiert. Auch Nicolai, ein erfolgreicher Journalist, hat schon lange die Kameras um sich herum vergessen. Seinem Beobachtungssoll geht er gewissenhaft nach – bis er zum ersten Mal in seinem Leben einen Blick hinter die Fassade der ganzheitlichen, demokratischen Überwachung wirft.“
Hier können Sie sich den Film in einer ruhigen Minute anschauen:
EWE from [email protected] on Vimeo.
EWE from [email protected] on Vimeo.
Schon bei der Filmbeschreibung wird klar, dass der Videoinhalt SEHR nah an unserem Wettbewerbsthema „Privatsphäre kaputt? Das Leben vor der Kamera“ ist. Vielleicht können Sie sich ja beim Anschauen noch einige Inspirationen holen, denn Sie am Donnerstag, den 16. April 2015 ist Einsendeschluss. Mehr Infos zum Wettbewerb, über seine wertvollen Preise und zur die Teilnahme finden Sie auf der DOCMA Award-Microsite.
Vielen Dank fürs Zeigen, Johannes!
Beste Grüße,
Olaf
Kommentar