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CAISPAR – Caspar David Friedrich trifft KI

2024 feiert die Welt der Kunst den 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich, dem bedeutendsten Maler der deutschen Romanik. Zu diesem Anlass präsentiert DOCMA zusammen mit der STP-Galerie in Greifswald ab dem 02. Februar 2024 ein einzigartiges Projekt, das Vergangenheit und Zukunft der Kunst miteinander verbindet – CAISPAR.

CAISPAR ist ein visionäres Kunstprojekt, das die klassische Malerei Friedrichs mit den neuesten Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) verbindet. Über 60, teils großformatige Arbeiten von Christoph Künne – inspiriert durch die Werke Friedrichs und umgesetzt mit verschiedenen Bild- und Text-KIs – werden an zwei Ausstellungsorten gezeigt.

Vernissage und Ausstellungsorte:

Die öffentliche Vernissage findet am 02. Februar 2024 um 19:00 Uhr in der Galerie statt. Die Ausstellung wird bis zum 31. März 2024 an zwei Standorten in Greifswald zu sehen sein:

  1. Galerie STP, Mühlenstrasse 20, 17489 Greifswald
  2. Caspar David Friedrich Filiale der Sparkasse Vorpommern, Markt 10, 17489 Greifswald

Kunstliebhaber, Technikbegeisterte und alle, die an der Schnittstelle von Vergangenheit und Zukunft der Kunst interessiert sind, sind herzlich eingeladen, dieses außergewöhnliche Ereignis mit uns zu erleben.

Zum Konzept:

Das innovative Konzept hinter CAISPAR besteht darin, generative KI-Technologien mit den Werken Friedrichs zu verbinden. Zunächst lässt Christoph Künne eine KI die Gemälde Friedrichs analysieren und sie in detaillierte Textbeschreibungen transformieren. Diese Beschreibungen dienen als Grundlage für eine Bildgenerierungs-KI, die daraus zeitgenössische Kunstfotografien in fünf verschiedenen Abstraktionsgraden erschafft.

Katalog zur Ausstellung:

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein großformatiger Katalog mit über 250 Werken auf 232 Seiten, der die einzigartige Verschmelzung von klassischer Kunst und moderner Technologie dokumentiert. Der über eineinhalb Kilo schwere Bildband ist ab sofort im DOCMAshop vorbestellbar.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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