Beeple-Kunst per Knopfdruck
Vor zwei Tagen ging Kollege Michael Hußmann in seinem Blog auf die sagenhafte Versteigerung eines digitalen Kunstwerks für 69,3 Millionen Dollar in Kryptowährung ein. Den Künstler, der mit diesem Geldsegen durch die Versteigerung (die 22 Millionen Menschen verfolgten!) eines NFT „beschenkt“ wurde, nannte er aber im gesamten Beitrag nicht: Beeple.
Beeple Crap
Viele werden diesen Künstler (Beeple – Wikipedia), bürgerlich Mike Winkelmann, vielleicht auch erst seit diesem NFT-Stunt kennen. Ich persönliche finde den Fleiß (14 Jahre jeden Tag ein – mitunter ziemlich aufwändiges Bild zu erstellen, muss man man erst einmal so konsequent durchziehen) und auch viele der Werke von ihm beeindruckend und inspirierend. Auch die teils skurrilen und kontroversen Video- und Bildideen treffen häufig genau meinen Geschmack. Aber das ist natürlich – nun ja … Geschmackssache. 😉 Ich kann nur empfehlen, mal durch seine Everydays und Shortfilms auf seiner Homepage Beeple-crap.com, seinen Instagram oder Behance-Account zu scrollen
Kunst per Knopfdruck
Anlass meines heutigen Blogbeitrags war jedoch der Beeple Generator, mit dem sich für Winkelmann typische Motive per Knopfdruck erzeugen und per virtueller Kamera arrangieren lassen. Allein schon die Idee und die Umsetzung durch zwei unabhängige Artists (vincemckelvie und samnewell1) verdient eigentlich eine eigene NFT-Versteigerung. Damit kann nun jeder täglich ein neues Everyday-„Kunstwerk“ erzeugen. 😉
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und bleiben Sie inspiriert!
Übrigens habe ich seinen Namen (und seinen Künstlernamen) durchaus genannt, wenn auch nur in der Bildunterschrift. Aber im Grunde ging es mir nicht um ihn.
Nachdem ich diese „Bilder“ gesehen habe, musste ich lange die Kloschüssel umarmen.