Mit Spiegelreflexkameras bleibt fast alles wie gewohnt, nur Blende und Fokus werden manuell bedient. Solange das vorhandene Umgebungslicht ausreicht, lässt sich damit treffsicher fotografieren. Besonders einfach gelingt es anfangs im Bereich von ein bis zwei Metern. An einigen DSLR-Suchern lassen sich Okulare durch ein Vergrößerungsokular ersetzen. Das bietet neben dem leicht vergrößerten Sucherbild auch eine erweiterte Dioptrien-Einstellung.
Egal für welches manuelle Objektiv man sich entscheidet, die Herausforderungen beim Fokussieren unterscheiden sich nur wenig. Letztlich bleibt es eine Lernerfahrung fürs Auge, wie „scharf“ im Sucher der eigenen Kamera aussieht. Bei Zweifeln helfen vergleichende Aufnahmen mit einem AF-Objektiv, am besten vom Stativ. Worauf es beim manuellen Fokussieren mit einer Digitalkamera noch ankommt, wie sich vorhandene Hilfsmittel optimal nutzen lassen und welche Vor- und Nachteile verschiedene Kamerasysteme mit adaptierten Fremdobjektiven aufweisen, beschreibt das E-Book Manuell fokussieren: Digitalkameras und manuelle Objektive ausführlich. Mit der kostenlosen Kindle-App für Android, iOS und PC lässt es sich auf fast jedem Gerät lesen.
Ein praktischer Führer durch die Welt alter und manuell fokussierender Objektive für digital arbeitende Fotografen. Nur als Tablet/iPad-optimiertes ePaperhier im DOCMA-Shop erhältlich.
Bernd Kieckhöfel hat einige Jahre für eine lokale Zeitung gearbeitet und eine Reihe von Fachartikeln zur Mitarbeiterführung veröffentlicht. Seit 2014 schreibt er für Fotoespresso, DOCMA, FotoMagazin sowie c't Digitale Fotografie.