Makrofotografie auf Altglas-Art
Für die Makrofotografie optimierte Optiken waren zu Zeiten der analogen Fotografie vergleichsweise teuer. Mit Brennweiten zwischen 50 und 60 Millimeter bei Lichtstärke f/3.5 konkurrierten diese Linsen für die Makrofotografie preislich mit den lichtstärksten Normalbrennweiten, welche mit Blende f/1.2 lockten und für 400 bis 500 D-Mark über die Ladentheke gingen.
Makrofotografie auf Altglas-Art
Lange wurden in der analogen Fotografie für Makroaufnahmen verstellbare Balgen, Vorsatzlinsen oder Zwischenringe benutzt. Damals wie heute sind Zwischenringe eine der günstigsten Optionen, um erste Erfahrungen mit vorhandenen Objektiven zu sammeln. Und für diesen Zweck eignet sich auch günstiges Altglas von Porst, Quelle, Weltbild und Co. Lohnenswerte Objektive aus diesem Segment haben wir beispielsweise hier vorgestellt.
Sein Name ist Programm
Ein Satz Zwischenringe für M42-Objektive besteht üblicherweise aus drei unterschiedlichen, breiten Ringen und muss nicht mehr als ein paar Euro kosten. Dabei lohnt es sich, nach einem Set Ausschau zu halten, das auch einen schmalen Ring mit 7 mm Dicke beinhaltet. Diese Größe vereinfacht die ersten Schritte in der Makrofotografie. Für größere Abbildungsmaßstäbe lassen sich die einzelnen Ringe miteinander kombinieren.
Fokuspeaking und manuelles Fokussieren
Im Gegensatz zur Sucherlupe erschließt sich der Nutzen von Fokuspeaking an spiegellosen Systemkameras nicht unbedingt auf Anhieb. Denn auf den ersten Blick zeigt sich aufgeregt-buntes Geflimmer im Sucher – nicht immer an der vom Fotografen gewünschten Stelle. Wie man es bändigt und sinnvoll nutzt beschreibt dieser Beitrag.