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Kunst der Weichzeichnung

Das Spiel mit der Unschärfe stand seit ihren Anfängen im Mittelpunkt der kreativen Fotografie. Auch mit den Mitteln der digitalen Bildbearbeitung lassen sich Bokeh- und Bewegungsweichzeichnungs-Effekte erzeugen – dabei sind Sie nicht einmal an optische Gesetzmäßigkeiten gebunden, sondern können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

In unserem Fokus-Workshop der brandneuen DOCMA lernen Sie, wie Sie eine geringe Schärfentiefe simulieren, um Objekte im Bild hervorzuheben oder aus dem Hintergrund zu lösen beziehungsweise wie Sie damit einen Miniatureffekt erzeugen. Sie erfahren außerdem wie Sie Bewegung im Bild simulieren können, indem bewegte Elemente mit den neuen Weichzeichnungsfiltern in Photoshop verwischt werden. Als dritte Anwendung von Unschärfe zeigen wir Ihnen, mit welchen Filtern Sie Objekte oder Bilder grafisch oder illustrativ stilisieren können.
Wussten Sie, dass die Weichzeichnungsfilter im 32-Bit-Modus deutlich bessere Ergebnisse als bei den geringeren Farbtiefen liefern? Im Beispiel (rechts) sehen die Wirkung des Filters »Form weichzeichnen« – wobei das Bild vor der Anwendung des Filters in 8 Bit/Kanal vorlag (Mitte) bzw. in 32 Bit/Kanal (rechts). Was Sie dabei vorgehen und was Sie beachten müssen, lesen Sie im Heft ab Seite 16.
Den vollständigen Artikel sowie viele weitere Tipps, Tricks und ausführliche Workshops finden Sie in Ausgabe 59 des DOCMA-Magazins, die sie am Kiosk und in unserem Webshop – als Heft und als ePaper-Version – erwerben können.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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