Promptologie

Boris Eldagsen gilt als einer der Vorreiter beim Thema generative Bild-KI in Deutschland. Christoph Künne hat mit ihm über strategische Ansätze gesprochen – wie man die „Prompts“ genannten Texteingaben so formuliert, dass eine KI sie versteht.

DOCMA: Gibt es eine einheitliche Sprache, die alle KIs für generative Bilder verstehen?

Boris Eldagsen: ­Grundsätzlich verstehen die kommerziellen und die Open Source-KIs ­Texteingaben in englischer Sprache. Dennoch erzeugen sie nie dieselben Bilder bei identischen Texten. Das hat zum einen damit zu tun, dass sie mit – zumindest teilweise – unterschiedlichen Bildern trainiert wurden. Zum anderen, weil auch beim Einsatz der gleichen KI eine gewisse Variationsbreite der Ergebnisse mit zum System gehört. Da aber bisher alle Bild-KIs auf dem Prinzip der Diffusion aufbauen, kann man die Struktur der Prompts relativ ­universell anwenden.

DOCMA: Du nennst diese Art, an das Thema heranzugehen, „­Promptologie“.

Boris Eldagsen: Das klingt komplex und das soll es auch, denn die Formulierung von …

Dieser Inhalt ist Teil unserer Premium-Inhalte von DOCMA2go.

Als Abonnent einloggen

DOCMA 2GO abonnieren

Das DOCMA-Magazin als wöchentliches E-Mail-Update. Mehr erfahren.

  • Nur 3,99 EUR/Monat
Zur Bestellung

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button