NFT: Der Stand der Dinge

Der Hype um Non-fungible Token (NFT) scheint abgeklungen zu sein; die Preise für einst hoch gehandelte Werke sinken. War’s das schon? In den letzten Wochen machten Meldungen die Runde, die lange als Erfolgsbeispiel für NFT angesehenen Bored Apes hätten einen Großteil ihres einstigen Wertes verloren, was zu Betrugsklagen einiger Käufer führte, die sich betrogen fühlten. Die aus einem Grundmodell algorithmisch generierten gelangweilten Cartoon-­Affen, mit deren Kauf man gleichzeitig eine Mitgliedschaft im virtuellen Bored Ape Yacht Club erwirbt, kamen erstmals vor zwei Jahren auf den Kunstmarkt und lösten einen clever geplanten Hype aus, der die Preise der Affen schnell in die Höhe trieb. Wer früh eingestiegen ist, konnte abkassieren, was die später auf den Hype aufgesprungenen Spekulanten eingezahlt haben – und nun wohl verlieren werden. Die Käufer lernen nun, was für den Kunstmarkt natürlich schon immer galt: Ein Kunstwerk ist nur so viel wert, wie jemand dafür zu zahlen …

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