KI-Business

Bisher ist Kreativ-KI noch ein digitaler Spielplatz. Vielleicht aber auch bald der Sargnagel für echte Talente? Christoph Künne wagt einen Blick in die Zukunft der Bildermacher.

Seit DOCMA ein ausgewiesenes Kreativ-KI-Magazin ist, sitze ich regelmäßig in Talks und Panel-Diskussionen und werde dort stets über die mögliche Zukunft der Fotografie in Zeiten von KI befragt. Natürlich habe ich keine Glaskugel, mit der ich sehen könnte, was auf uns zukommt. Dennoch lassen sich zumindest zwei Entwicklungen inzwischen recht gut absehen.

Relative Verblödung

Während die meisten – oft älteren – Menschen, auf die ich in solchen Gesprächen treffe, vor allem Angst vor der Überschwemmung mit KI-generierten Fake News haben, sehe ich das Hauptproblem an anderer Stelle. Ich fürchte eher eine zu gute KI, die uns dazu verleitet, zu ­viele Aufgaben an unsere zukünftigen virtuellen Helferlein zu ­delegieren. Damit meine ich nicht die Reservierung von Tischen im Restaurant, sondern persönliche Entscheidungen bei der Partnerwahl, …

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Kommentar

  1. Hallo Herr Künne, der letzte Absatz trifft es genau.
    Zusätzlich bauen wir noch MS365 mit Copilot ein und ein wenig BI – und ja, soviel „höherwertige Tätigkeiten“ für die freigesetzten Fachkräfte von gestern, fallen mir gerade nicht ein.

    Da ist Munter bleiben – eine gute Idee

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