Funktionsweise von Zusatzmodulen

Add-ons, oder Zusatzmodule, wie sie von Adobe genannt werden, erweitern die Funktionalität von Lightroom Classic. Olaf Giermann hat zusammengestellt, was Sie darüber im Allgemeinen wissen sollten.

Foto: Olaf Giermann
Foto: Olaf Giermann

Zusatzmodule ändern, wie auch Lightroom Classic selbst, nie die originalen Raw-­Dateien. Über »Datei > Zusatzmoduloptionen« wird (wie im Falle von DxO PureRaw 3) das originale Raw an die Zusatzsoftware übergeben, dort verarbeitet und als neue (meist DNG-) Datei gespeichert (und diese automatisch wieder in den Katalog importiert). Oder es wird über »Rechtsklick > Bearbeiten in« (wie im Fall der DxO Nik Collection) eine TIFF-Datei mit den aktuellen Lightroom Classic-Einstellungen erzeugt (a) und diese an die Add-on-Software übergeben, welche die Änderungen darin speichert. Die Optionen, eine unbearbeitete Kopie (b) oder gar das Original zu bearbeiten (c) sind nur bei Nicht-Raw-Formaten (JPEG, TIFF, PSD, PNG …) verfügbar; die Parameter für die Übergabe (d) immer – außer bei »Original bearbeiten«.

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