Friedliche Koexistenz
Braucht man heute überhaupt noch eine richtige Kamera oder reicht im Grunde ein gutes Foto-Smartphone? Christoph Künne ist der Frage auf den Grund gegangen.
Kommt das Gespräch im privaten Kreis auf meinen Beruf, sage ich, ich schreibe für ein Fotomagazin. Das trifft den Nagel zwar nicht auf den Kopf, aber viele Leute können mit der Auskunft mehr anfangen, als wenn ich wortreich erkläre, was ich genau mache. Und irgendwie stimmt es ja auch. Oft dauert es dann nicht lange, bis mich jemand beiseite nimmt, weil – meist er – sich eine neue Kamera kaufen will, und fragt: Was würdest Du als Profi mir denn empfehlen?
Sie kennen das Spiel vermutlich nur zu gut aus eigener Erfahrung. Man versucht mit zwei, drei Fragen das fotografische Level des Gegenübers abzuschätzen. Dann folgt eine Empfehlung nach bestem Wissen und Gewissen. Anschließend wird eine Stunde lang das Hörensagen-Wissen des Gegenübers mit der …
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