Die Spuk-Montagen von Leif Geiges

ine Magd aus Rotenburg hatte Jahre vor einem Brand genau jene Gebäude benannt, die 1933 ein Raub der Flammen wurden. (Montage um 1950)
ine Magd aus Rotenburg hatte Jahre vor einem Brand genau jene Gebäude benannt, die 1933 ein Raub der Flammen wurden. (Montage um 1950)

Der Fotograf Leif Geiges arbeitete Mitte des 20. Jahrhunderts für das Freiburger „Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene“ von Hans Bender, das sich die Erforschung parapsychologischer Phänomene zur Aufgabe gemacht hatte. Seine dabei entstandenen Fotomontagen waren jedoch keine Fälschungen, sondern sollten nachträglich die Berichte von Spuk-Zeugen visualisieren.

Fotos angeblich übersinnlicher Erscheinungen gibt es schon lange. Selbst der Erfinder des skeptischen Detektivs Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle, fiel 1917 auf eine Serie angeblicher Elfen-Fotos (die sogenannten Cottingley Fairies) herein und vertrat vehement ihre Echtheit. Dass die Figuren lediglich – wenn auch liebevoll – aus Papier ausgeschnitten waren, erkennt heute jedes Kind. www.docma.info/22192

Solche Darstellungen reichen von frühen ­Geisterfotos, wie dem Skelett und Gespenst auf Seite 121, über schwebende Tische und aus Mündern wallendem …

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