Die Gefühle sind echt, die Bilder nicht
Selbstvergessene Tänzer, Modebilder mit Waffenaccessoires, dicke Engel auf Reisen, reiche Kinder auf Sylt oder Männer mit Phallussymbolen – die Bilderwelt der Nina Puri ist vielschichtig. Christoph Künne hat mit ihr über ihre KI-Erfahrungen gesprochen.
In der schier unerschöpflichen KI-Bilderflut bei Instagram stechen Nina Puris ungewöhnliche Bildserien heraus. Ihre – auf den ersten Blick etwas bizarr wirkenden – Motive sind anders, scheinen dennoch alltäglich. Sie wollen nicht perfekt sein, trotzdem erscheinen sie auf eine eigenartige Weise wahr. Und das, obwohl sie spätestens beim zweiten Blick ihren künstlich-intelligenten Ursprung nie ganz verbergen. Um hinter das Geheimnis dieser Bilder zu kommen, haben wir uns mit ihrer Schöpferin in Hamburg getroffen.
DOCMA: Sie sind eine hochdekorierte Werbetexterin und mehrfache Bestseller-Autorin. Was hat Sie zur Bild-KI gebracht?
Nina Puri: Als studierte Grafikdesignerin habe ich einen engen Bezug zu grafischen Themen. Beruflich bin ich in der Werbung bereits früh in Richtung Text abgebogen, weil …
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