Dave Honegger: Kopfwelten

In der Schweiz hat Christoph Künne einen jungen Kreativen besucht, der viel Energie in den Kulissenbau für seine Bilderwelten steckt.

Dave umgibt sich mit Dingen, die ihn inspirieren. Auf den ersten Blick sind das oft absonder­liche Objekte, mit denen er die Wandregale seines Loft-Studios im Zürcher Speckgürtel gefüllt hat: Köpfe aus Pappmaché, eine altertümliche Straßenlaterne, eine Schmetterlingssammlung auf Styroporplatten sowie ­allerlei Stahlobjekte. Sie helfen ihm dabei, ­„Kopfwelten“ zu entwickeln. Darunter versteht der 21-Jährige gedankliche Bühnenbilder, die erst auf dem Papier entstehen und die er später als reale Kulisse baut, um dort seine Protagonisten fotografisch zu inszenieren. Für ihn ist diese Form der Bildentstehung eine Art Schöpfungsakt, bei dem zunächst der Raum definiert wird, dann ­dessen Struktur, seine Details, passendes Licht und erst ganz zum Schluss die Menschen mit ihren Accessoires.

Projekte

Seine speziellen Motivwelten realisierte er bereits bei seinem ersten Projekt „Story of an Anti-Hero“, das er im …

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