Beleuchtungskorrektur

Ein Hallo an alle DOCMAtiker, es geht um Repros von Kunstwerken mit Studiobeleuchtung. Trotz aller Sorgfalt konnte ich eine ­gleichmäßige Ausleuchtung nicht realisieren. Daher habe ich die Wand auch ohne das Bild foto­grafiert (gleicher Ausschnitt, gleiche Kamera- und Lichteinstellungen). Wie kann ich die im Hintergrundbild steckenden Informationen nun für eine Korrektur ohne Farbänderungen nutzen? Mit freundlichen Grüßen und einem „weiter so“,
Gerd Jütten
Beantwortet von Doc Baumann

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2 Kommentare

    1. Ja, das ist eine gute Alternative, wenn man die Korrektur in Lightroom (Classic) statt in Photoshop vornehmen will. Vermutlich wird sie nicht nur wegen ihrer Platzierung oft übersehen (man würde sie eher unter »Entwickeln« als unter »Bibliothek« vermuten), sondern auch wegen Adobes eigenwilliger Übersetzung. Das, was Adobe als „Flachfeld“ (vom englischen „flat field“) bezeichnet, wird im Deutschen üblicherweise als „Weißbild“ bezeichnet: Es handelt sich um eine Aufnahme, die nur einen neutralen, weißen Hintergrund ohne jedes Motiv enthält. Alles, was darin von einem neutralen Weiß abweicht, ob von der Helligkeit oder der Farbe her, ist folglich ein zu korrigierender Fehler und soll aus den anderen, unter identischen Bedingungen entstandenen Bildern herausgerechnet werden. Auf diese Weise lassen sich die Effekte einer uneinheitlichen Beleuchtung eliminieren.

      Wenn Adobe in der Beschreibung von „Flachfeldrahmen“ redet („flat-field frames“), sind also Weißbilder gemeint. Man wählt ein solches Weißbild am Anfang oder Ende einer Reihe von Bildern aus und wendet dann die »Flachfeldkorrektur« auf die Auswahl (Weißbild plus zu korrigierende Bilder) an.

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