Bastelprojekt: Der Monitor als Lichtquelle

Als Lichtquelle eignet sich auch ein Fernseher, den man mit einem HDMI-Kabel an den Computer anschließt.
Als Lichtquelle eignet sich auch ein Fernseher, den man mit einem HDMI-Kabel an den Computer anschließt.

Über Computer-Nerds wird oft gelästert, sie sähen den ganzen Tag kein anderes Licht als das ihres Monitors. Das Licht von Bildschirmen, ausrangierten und teilweise defekten ebenso wie voll funktionsfähigen Geräten, eignet sich jedoch tatsächlich als Lichtquelle – selbst für fotografische Zwecke, wie Michael J. Hußmann zeigt.

Die seit Jahren in der Computer­technik etablierten TFT-Displays haben mehrere Eigenschaften, die sie zu einer attraktiven Lichtquelle machen. Ihr Licht kommt von einer großen Fläche und kann daher für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgen. Dass es andererseits gerichtet ist, ist für den eigentlichen Zweck eines Monitors hinderlich – ideal wäre es, wenn Helligkeit und Farben nicht vom Blickwinkel abhingen. Die jedoch vorhandene Richtcharakteristik hat eine ähnliche Wirkung wie Waben als ­Lichtformer. Nachteilig ist nur die geringe Lichtleistung eines Displays, wenn man es mit Studioblitzen vergleicht.

Die App „Monitorlicht“ füllt den Bildschirm mit einer oder zwei Flächen beliebiger Farbe oder Weiß. Auch die Farbtemperatur ist einstellbar.
Die App …

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