Basiswissen: Bildercheck per Histogramm

Ein Histogramm ist die effektivste Kontrollmöglichkeit für die technische Qualität von Bildern. Dieser Umstand ist inzwischen selbst in Profikreisen nur noch den wenigsten bekannt. Christoph Künne erklärt die Grundlagen für den Einsatz dieses mächtigen Werkzeugs.

Auch wenn sie nicht jeder wirklich versteht: Die Histogrammansicht ist allgegenwärtig. Man findet sie sogar im Display jeder ­besseren Digitalkamera.

Im Gegensatz zu visuellen Vergleichen bei der Bildkontrolle wirkt das Histogramm recht technisch. Das bekommt etwa zu spüren, wer seine Bilder mit dem »Tonwertkorrektur«-Dialog abstimmen will. So viel Technik schreckt ab, wenn sie unverhüllt daherkommt. Von daher neigen viele ­Fotografen dazu, Bildkorrekturen mit dem überschaubareren Dialog »­Helligkeit/Kontrast« vorzunehmen. Das ist einfach. Doch wissen die meisten gar nicht, was sie ihren Bilddaten damit antun, denn der Tonwertumfang leidet – speziell bei 8-Bit-­Daten – unter solchen Eingriffen. Ein anschließender Blick aufs Histogramm spricht Bände – zumindest wenn man es interpretieren kann. Durch eine gekonnte Auslegung der …

Dieser Inhalt ist Teil unserer Premium-Inhalte von DOCMA2go.

Als Abonnent einloggen

DOCMA 2GO abonnieren

Das DOCMA-Magazin als wöchentliches E-Mail-Update. Mehr erfahren.

  • Nur 3,99 EUR/Monat
Zur Bestellung

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button