Virtuell fotografieren?

Der virtuellen Fotografie hatten wir in der vorigen Ausgabe einen ausführlichen Themenschwerpunkt gewidmet. Kaum, dass unser Heft erschienen war, schlug Adobe in dieselbe Kerbe und stellte mit der Substance-Werkzeugfamilie neue, auch für Fotografen einfach zu bedienende 3D-Werkzeuge vor.

Von unseren Lesern bekamen wir zu dem Thema gemischtes Feedback. Die Mehrheit fand die neuen Möglichkeiten hochinteressant und wollte auf dem Laufenden bleiben, wie es mit der Entwicklung weitergeht. Viele aber verliehen – bei aller technischen Begeisterung – auch ihrer Befürchtung Ausdruck, dass in einem rein virtuellen Fotostudio viel von der Freude am Bildermachen verloren gehen könnte.

Ich selbst sitze auch ein wenig zwischen den beiden Stühlen. ­Einerseits erkenne ich die Vorzüge der virtuellen Fotografie im beruflichen Umfeld ganz klar: Funktionale Motive für Werbung, Stock oder rein illustrative Einsatz­zwecke lassen sich in jedem Fall billiger, ­schneller, vielleicht sogar besser und mit weniger CO2-Aufwand produzieren. Für persönliche, dokumentarische oder ­andere Bilder, …

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