Affinity Photo: Ebenen-Verknüpfungen
Im Hinblick auf Funktionsvielfalt und Workflow ist Adobe mit der Kombination aus Lightroom (Mobile & Classic) und Photoshop zwar der unangefochtene Platzhirsch. Der Newcomer Affinity Photo hat aber einige Funktionen in petto, die Photoshopper neidisch machen können.
Für Designs, Fotomontagen und aufwendige Fotobearbeitungen sind die in Version 1.9 eingeführten »Verknüpfungen« ein Segen. Diese bedeuten nicht dasselbe wie Photoshops »Ebenen verbinden«, bei der verkettete Ebenen nur gemeinsam verschoben werden (diese Funktion gibt es übrigens in Affinity Photo noch nicht). Das Verknüpfen ist viel umfassender: Änderungen, die Sie an einer Ebene vornehmen, werden sofort auf alle anderen verknüpften Ebenen übertragen – also nicht nur Korrektur- und Filtereinstellungen, sondern auch Pixelinhalt sowie Ebenendeckkraft, -sichtbarkeit, -modus und -effekte. Oben sehen Sie ein Beispiel: eine Fotomontage, bestehend aus Blattwerk auf zwei Ebenen im Vordergrund, einem Dschungel im Hintergrund und der Person dazwischen (a). Rechts (b) wurden Vorder- und Hintergrund mit der »Objektivunschärfe« (c) …
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