50 Jahre Digitalfotografie (Teil 6)
2018 bis heute: Kameramarkt? Welcher Kameramarkt?
Wohlgemerkt: Die Fotografie als solche ist nicht in der Krise. Es werden heute mehr Bilder gemacht als jemals in der Geschichte – überwiegend digital, wenngleich es zuletzt auch eine Renaissance analoger Verfahren gab. Das Mittel der Fotografie ist aber immer häufiger das Smartphone, nicht die klassische Kamera.
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Aufschlussreiche Zusammenfassung und m. E. absolut zutreffende Forderung an die Kameraindustrie!
Die letzten, neuen Kameramodelle zeigen ja nur noch wenig oder gar keine Fortschritte in der Bildqualität. Die 10 Jahre alten Bilder meiner Nikon D850 sind qualitativ auf dem gleichen Niveau wie bei der Nikon Z9.
Ich frage mich schon lange weshalb Algorhythmen, die ein perfektes Bild ‚out of the box‘ erlauben nicht schon längst in Systemkameras zu finden sind. Die Ergebnisse wären aufgrund der entsprechenden Rohdaten deutlich besser als bei Smartphones.
Der erste Hersteller der das begreift wird auch hier wieder die Nase vorne haben. Auch das Getöse um ‚Ernsthaftigkeit der Fotografie‘ wird abebben wenn sich der Massenmarkt erstmal darauf eingestellt hat.