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Astro-Fotos aufnehmen und entwickeln

Astro-Fotos, also Fotografien von Sternen, ziehen immer mehr Fotografen in ihren Bann. Was auf den ersten Blick aufwändig erscheint, erfordert in der Praxis weder fotografische Spezialausrüstung noch umfassende Kenntnisse in der Raw-Entwicklung. Allerdings muss man eine Reihe von Spielregeln beachten.

Astro-Fotos aufnehmen und entwickeln

Astro-Fotos aufnahmen kann man fast mit jeder Kamera, selbst mit einem hochwertigen Smartphone. Wichtig ist vor allem die Möglichkeit, im Raw-Format zu fotografieren, ein Weitwinkelobjektiv zu nutzen und die Aufnahmeautomatiken abzuschalten. Ein Stativ sollte man auch besitzen, um verwacklungsfrei über einen längeren Zeitraum belichten zu können. Weit wichtiger ist aber die Suche nach einem passenden Motiv und den richtigen Rahmenbedingungen. Dabei geht es um Themen wie Mondphasen, Wetter und die Vermeidung von „Lichtverschmutzung“. Entwickelt werden die Raw-Daten anschließend in Lightroom oder in Photoshops Camera Raw. Nötig sind dafür eigentlich nur vier relativ einfache Korrekturen. Wie das in der Praxis alles zusammenhängt, erklärt DOCMA-Autor Alexander Heinrichs in einer zweiteiligen Serie. In diesem Heft gibt es den ersten Teil mit sechs Seiten Umfang.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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