Bernd Kieckhöfel

Bernd Kieckhöfel hat einige Jahre für eine lokale Zeitung gearbeitet und eine Reihe von Fachartikeln zur Mitarbeiterführung veröffentlicht. Seit 2014 schreibt er für Fotoespresso, DOCMA, FotoMagazin sowie c't Digitale Fotografie.
  • Diaprojektor zur Leica

    Neben einer kompletten Dunkelkammerausrüstung bot Leitz 1925 auch einen Diaprojektor zur Leica an. Agfa hatte im Jahr zuvor einen Umkehrfilm auf den Markt gebracht, der nach der Entwicklung sofort betrachtet werden konnte – eine ideale Kombination zur Umsetzung des überlieferten Ausspruchs von Oskar Barnack: „kleine Negative, große Bilder“. Warum derMehr

  • Die ersten Leica-Filme

    Perutz hatte für Luftbildaufnahmen im Ersten Weltkrieg einen feinkörnigen und vergleichsweise lichtempfindlichen Film produziert. Mitte der 1920er-Jahre erschien eine lichthofgeschützte Version als Perutz-Leica-Spezialfilm. Der Begriff Antihalo gewann dabei eine fast magische Bedeutung.Ursprünglich für die Luftbildfotografie im Ersten Weltkrieg entwickelt, war dieser Film 1925 der wohl feinkörnigste Film für die Leica.Mehr

  • Bernd Kieckhöfel, Autor der erfolgreichen Bücher „Vintageobjektive“ und „Historische Kino-Objektive“ sowie zahlreicher E-Books, bietet in Zusammenarbeit mit der VHS im Norden des Landkreises München den Online-Kurs „Digital fotografieren mit alten Objektiven“ an. Die ebenfalls vorgestellten Kino-Objektive bieten eine außergewöhnliche, mit Fotoobjektiven unerreichbare Bildästhetik.Welcher Griff lohnt sich? Und von welchen AngebotenMehr

  • Leica-Ambassador Paul Wolff

    Der erste Kontakt zu Leitz entstand in den frühen 1920er-Jahren. Der promovierte Arzt Paul Wolff hatte sich nach dem Ersten Weltkrieg in Frankfurt mit einer Großformatkamera als Industriefotograf selbständig gemacht und wurde zum Wegbereiter für den großen Erfolg der kleinen Kamera. Leica-Ambassador Paul Wolff, so würde man ihn heute wohlMehr

  • 100 Jahre Leica I

    Vor 100 Jahren wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse Fotogeschichte geschrieben.Vom 1. bis 11. März 1925 präsentierte Leitz dort die Kleinfilmkamera Leica. Die Begriffe Kleinbildkamera und Kleinbildformat etablierten sich jedoch erst in den 1930er-Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch. Ungefähr ebenso lange galt das nur briefmarkengroße Negativ als eines der größten Mankos derMehr

  • Stanley Kubrick sorgte 1975 mit seinem Film „Barry Lyndon“ für Schlagzeilen. Große Teile wurden mit modifizierten Zeiss-Planar-Objektiven 50mm f/0.7 gefilmt. Der britische Kameramann Roger Deakins überraschte in „The Assassination of Jesse James“ mit ungewöhnlichen Szenenwechseln, aufgenommen mit umgebauten Optiken. Der Begriff „Deakinizier-Lens“ etablierte sich daraufhin in der Filmwelt für dasMehr

  • Zum Buch „Historische Kino-Objektive“ gibt es eine eigens eingerichtete Webseite, die direkten Zugang zu den im Text erwähnten Links bietet. Sie lädt auch all jene zum Schmökern ein, die das Buch noch nicht besitzen, und vermittelt zahlreiche interessante Hintergrundinformationen. Zum Beispiel den ersten Satz, den Willy Fritsch 1929 im erstenMehr

  • Unter den C-Mount-Objektiven für 16-Millimeter-Filmkameras finden sich auch Triplet-Konstruktionen. Das „echte“ Trioplan von Meyer-Görlitz und speziell modifizierte Modelle aus der Schweiz, wie das Kern-Yvar 75/2.8, welches einen besonderen Bild-Look bietet.Bei moderaten Lichtverhältnissen ist das Bokeh des Kern-Yvar deutlich ruhiger als beim klassischen Trioplan.Seine spezielle optische Rechnung ließ Kern 1950 patentierenMehr

  • Mit seinen Bildern und Erfahrungen hat auch Roland Günter zum Gelingen des neuen Buchs über historische Kino-Objektive beigetragen. Der Forstingenieur ist hauptberuflicher Naturfotograf und setzt sich seit über 30 Jahren für den Erhalt biologischer Vielfalt ein. Seine Aufnahmen erscheinen in renommierten Magazinen und begeistern in Multivisionsvorträgen.Das Macro-Yvar 150/3.3 ermöglicht mitMehr

  • Im kreativen Umgang mit Objektivnamen sind die Hersteller von Kino-Optiken geübt. Selbst zwei Objektive vom selben Produzenten mit identischer Bezeichnung bieten keine Garantie für gleiche Eigenschaften. Mitunter wurden bekannte und gut eingeführte Namen für die nächste Generation übernommen – selbst bei grundlegend anderem optischen Design, wie beispielsweise beim Cine RaptarMehr

  • Corona-Zeit

    Während der Corona-Zeit war das Buch Vintage-Objektive ausverkauft, und ein Nachdruck schien nicht möglich. Einerseits war geeignetes Papier für hochwertigen Vierfarbdruck kaum erhältlich und zudem extrem teuer. Zeitungspapier war etwas anspruchsloser: Das Computermagazin c’t erschien alle 14 Tage auf unterschiedlichem Papier. Je nach verfügbarer Qualität sah das Heft mal besser,Mehr

  • Zwei Protagonisten haben mit Ihren Bildern und Erfahrungen ganz wesentlich zum Gelingen des neuen Buchs über historische Kino-Objektive beigetragen. Einer von ihnen ist der ZDF-Kameramann Toby Marshall. Seine aktuelle Arbeit mit faszinierenden Aufnahme zeigt die Doku „Schatzinseln im Pazifik“, die in der ZDF-Mediathek verfügbar ist.Für das ZDF-Auslandsstudio war Toby fastMehr

  • Historische Kino-Objektive

    Das abgebildete Projektionsobjektiv Astro-Kino-Color 65/1.6 hat es nie gegeben. Das erfordert eine gründliche Recherche, denn die Angebote bei eBay & Co sind vielfältig und unübersichtlich. Der Aufkleber ist hingegen sofort verdächtig. Wo man sich vorab informieren kann, verrät dieser Beitrag.Dreister Betrug: Das aufgeklebte Etikett ist sofort verdächtig. Darunter kam vermutlichMehr

  • Petzval-Patente fürs Kino

    Optiken aus Filmkameras und Projektoren mit verheißungsvollen Namen wie Cooke Kinic oder Kinon Superior stammen aus den frühen Tagen des Kinos. Sie erreichten in den 1930er-Jahren Lichtstärken um F/1.5. Einige der Petzval-Patente fürs Kino nutzen besonders aufwendige Modifikationen. An Digitalkameras adaptiert entsteht ein besonderer Bild-Look.Petzval-Patente fürs Kino: Der Antrag vonMehr

  • Historische Kino-Objektive

    Die Cooke-Look Legende

    Der Name Cooke ist eng verbunden mit der englischen Objektivschmiede Taylor & Hobson. Die Kino-Objektive aus England setzten Maßstäbe und galten über Jahrzehnte als Hollywood-Standard. Unter Kameramännern und Produzenten erreichen erreichten sie Kultstatus. Zahllose berühmte Filme wurden damit gedreht. Der Objektivhersteller bewies zudem viel Geschick darin, die Legende vom Cooke-LookMehr

  • Die Erfindung des Rollfilms

    Die Geschichte der Kinematografie begann mit der Erfindung des Rollfilms. Ein entwickelter Filmstreifen wurde durch einen Projektor bewegt und warf das Bild an die Wand. Die Erfindung des Rollfilms machte das möglich. 1887 meldete Hannibal Goodwin sie zum Patent an, welches ihm aber erst 12 Jahre später zugesprochen wurde. AmMehr

  • Historische Kino-Objektive

    Für die Fotografie interessante Kino-Objektive nutzen ein Petzval-Design. Fürs Kleinbildformat spielte diese optische Rechnung nie eine Rolle, sieht man von aufgelegten Kleinserien durch die Lomographische GmbH ab. Hinzu kommt der deutlich kleinere Bildkreis der Kino-Filmformate. Adaptiert an ein modernes Medium entstehen im Schärfeverlauf Effekte, die auf der Leinwand nie sichtbarMehr

  • Kadlubeks Objektiv-Katalog erschien zuletzt 2009 und listet insgesamt 12.000 Objektive. Für Altglas-Fans ist dieser Katalog nach wie vor eine wertvolle Referenz. Die letzten Exemplare wurden vom Verlag einst für nur 10 Euro verkauft und waren vor einigen Jahren auch zu diesem Preis im Antiquariat zu finden. Heute jedoch gelten PreiseMehr

  • Historische Kino-Objektive

    Das neue Altglas-E-Book erweitert die Serie um historische Kino-Objektive für die Fotografie. Über 30 Optiken mit Brennweiten von 25 bis 120 Millimetern, ursprünglich für Filmkameras und Projektoren entwickelt, lassen sich werkzeuglos adaptieren. Die alten Kino-Objektive bieten eine außergewöhnliche Bildästhetik, die mit modernen Foto-Objektiven unerreichbar bleibt.Vom Fokuspunkt zu den Bildrändern verlaufendMehr

  • Bernd Kieckhöfel, Autor des erfolgreichen Buches „Vintageobjektive“ und zahlreicher E-Books, bietet in Zusammenarbeit mit der VHS im Norden des Landkreises München den Online-Kurs „Digital fotografieren mit alten Objektiven“ an. Erstmals werden auch historische Kino-Objektive vorgestellt. Sie bieten eine außergewöhnliche Bildästhetik, die mit Foto-Objektiven unerreichbar bleibt.Welcher Griff lohnt sich? Und vonMehr

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