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Profi-Licht mit Aufsteckblitzen

Profi-Licht mit Aufsteckblitzen
Profi-Licht mit Aufsteckblitzen

Sie brauchen nicht immer eine große, teure Studioblitzanlage, um schöne Fotos zu machen. Wie Sie auch mit Aufsteckblitzen und ein klein wenig Einsatz von Lightroom und Photoshop professionelle Ergebnisse erzielen, zeigt Ihnen Alexander Heinrichs in der aktuellen DOCMA-Ausgabe.

Spannende Farb-Effekte durch Farbfolien

Gerade wenn Sie das Umgebungslicht bei Porträtaufnahmen mit einbeziehen, erreichen Sie durch den Einsatz von Farb­folien tolle Farbeffekte, da das farbige Licht nur die fotografierte Person ausleuchtet, nicht jedoch die Umgebung. Bringen Sie mit einem Klebeband zum Beispiel eine orangefarbene Folie vor Ihrem Blitz an. Dieses Vorgehen erscheint zunächst paradox, wenn Sie sich das oben gezeigte Beispielfoto anschauen. Denken Sie um die Ecke: Das Tageslicht, das die Umgebung ausleuchtet, ist im Vergleich zum nun farbigen Blitzlicht deutlich kühler. Wenn Sie dann in Camera Raw den Weißabgleich so einstellen, dass die Person eine neu­trale Farbstimmung hat, wird die Umgebung in ein bläuliches Licht getaucht. Da der automatische Weißabgleich dabei meist daneben liegt, fotografieren Sie beim ersten Bild eine Graukarte mit, um die Farben korrekt einstellen zu können. Natürlich können Sie für eine effektreiche Farbstilisierung wie im Beispielbild auch mehrere Blitze mit unterschiedlichen Farbfolien kombinieren.


Möchten sie mehr darüber erfahren, wie Sie durch den überlegten Einsatz von Aufsteckblitzen die Bildbearbeitung vereinfachen und so zu professionellen Ergebnissen kommen? Dann lesen Sie zum Thema Profi-Licht mit Aufsteckblitzen weiter in der neuen DOCMA 75 (Ausgabe 2/2016).


 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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