Bildkorrektur-Software piccure+ jetzt schneller dank GPU-Unterstützung
Die Intelligent Imaging Solutions GmbH hat ein kostenloses Update ihrer Bildkorrektur-Software piccure+ veröffentlicht. Piccure+ analysiert und reduziert Verwacklungen in Bildern und korrigiert zudem optische Bildfehler. Von anderen Korrekturprogrammen unterscheidet sich piccure+ insbesondere dadurch, dass es sich auf keine vordefinierten Linsenprofile verlässt, sondern Bildfehler individuell für jedes Bild bestimmt. Die Aberrationen werden mathematisch aufwendig beschrieben, anstatt eine einfache Gaußverteilung zu unterstellen.
Version 3.0 bringt einige Neuerungen, die sowohl der Bedienung als auch der Bearbeitungsgeschwindigkeit zugutekommen. Dank GPU-Unterstützung korrigiert sie komplexe optische Aberrationen bis zu sechs Mal schneller als die bisherige Version 2.5. Hinzu kommt eine überarbeitete Nutzeroberfläche. Statt bisher drei gibt es jetzt fünf Einstellungen zur Korrektur optischer Aberrationen. Dank 10 neuer Schärfestufen sind jetzt noch subtilere Renderings möglich.
Darüber hinaus werden 56 neue Kameras und damit insgesamt 689 Raw-Formate (für die Raw-Konvertierung) unterstützt.
Außerdem dient das Update der Fehlerbehebung.
piccure+ ist als eigenständiges Programm mit Batch-Verarbeitung und Raw-Support verfügbar. Es lässt sich zudem in Photoshop, Lightroom, Photoshop Elements, Dxo Optics Pro und PhaseOne CaptureOne einbinden.
Das Update ist kostenlos. Weitere Informationen sowie eine 30 Tage lauffähige Testversion finden Sie auf den Internetseiten zu piccure+. Eine Einzelplatzlizenz kostet 80 Euro, eine Lizenz für drei Computer 120 Euro und eine Lizens für 5 Computer 140 Euro.