Performance bei großen Lightroom-Katalogen
Für diejenigen Lightroom-User, die einen einzigen großen Katalog verwenden, um immer ihr gesamtes Fotoarchiv parat zu haben, verlangt das ständige Wachstum dieses Bildbestandes nach immer größeren Speichermedien. Dieser Bedarf lässt sich mit externen Festplatten oder auch mit RAID-Einheiten decken, die durch ihr redundantes Festplattenlayout auch (in bestimmten Grenzen) ausfallsicher sind.
Im Laufe der Zeit wird allerdings der Lightroom-Katalog selbst sowie das Erstellen und Lagern der Vorschaubilder zum Flaschenhals. Eine Lösung, die alle Aspekte eines derart wachsenden Bildarchivs abdeckt, ist die Trennung von Katalog und Bildern. Die Bilder lagern auf einem externen RAID-Verbund, entweder als NAS (Network Attached Storage), angebunden über Gigabit-Ethernet, oder als DAS (Direct Attached Storage), angeschlossen per eSATA, USB 3.0 oder Thunderbolt. Der Katalog sollte auf einer intern verbauten SSD liegen, auf der die Datenbankoperationen ebenso schnell erledigt werden wie das Erstellen und Lesen der Vorschauen, die idealerweise in 1:1-Größe vorliegen sollten.
Performance bei großen Lightroom-Katalogen: Diesen und weitere Lightroom-Tipps finden Sie ab Seite 24 in der aktuellen DOCMA 69.
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