Bildrahmen und -ränder im Nostalgie-Stil
Die Älteren unter uns erinnern sich noch aus eigener Erfahrung an Fotoabzüge, wie sie in den 50er und 60er Jahren üblich waren. Wer in den 80er oder 90er Jahren aufgewachsen ist, kennt die Abzüge meist nur aus dem Fotoalbum der Großeltern. Auch heute kann es noch ganz reizvoll sein, Bilder – am besten in Schwarzweiß – in diesem Vintage-Stil zu präsentieren, beispielsweise, indem man ein Fotobuch mit entsprechend digital gerahmten Bildern gestaltet. Für solche Zwecke gibt es kommerzielle Effektsoftware, aber auch die kostenlosen Rahmen und Ränder, die Steve Paxton selbst eingescannt hat und auf seiner Internetseite F/Stop Spot anbietet, erfüllen ihren Zweck. Hier geht’s zum Download.
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Tatsächlich, solch Bilderrahmen sind sehr nostalgisch, nicht mehr üblich und selbst bei den Machern des Downloads offensichtlich unbekannt. Denn wie sonst wären sie wohl auf die hirnrissige Idee gekommen, Zeitangaben auf dem schmalen Rand zu schreiben? Wollten sie suggerieren, die Menschen hätten damals ihre Bilder in eine Schreibmaschine gespannt, um den Rand beschreiben zu können? Na ja, heute ist es eben nicht mehr so einfach. Damals haben wir das Bild einfach umgedreht und per Hand unsere Notitzen auf der Rückseite gemacht. Dazu müsste man heute extra aufstehen, den Drucker auf der Rückseite des Bildschirmes installieren …
🙂