Der Create-Bereich der Midjourney Web-App

Im Bereich »Create« (a) sehen Sie die von Ihnen generierten Bilder als Liste oder nach dem Anklicken eines Bildes in vergrößerter Ansicht wie hier gezeigt. In dieser Ansicht lassen sich fast alle Optionen von Midjourney mit nur wenigen Klicks nach Ihren Vorstellungen anpassen und kreativ kombinieren. Create-Optionen Klicken Sie das Icon links im Eingabefeld an (b), um Bilder als Referenz zu Ihrem Prompt hinzuzufügen. Bei vergrößerter Ansicht können Sie dazu Bilder aus dem vertikalen Filmstreifen (d) einfach per Drag-and-drop platzieren. Mit einem Klick auf die rechte Schaltfläche (c) im Eingabefeld öffnen Sie die Prompt-Einstellungen für Seitenverhältnis, ästhetische Parameter, verwendete KI-Versionen und den gewünschten Bildberechnungsmodus („Relax“ bedeutet, dass die Berechnung langsamer erfolgt. So können Sie schnelle Berechnungszeit für wichtige Aufgaben sparen). Im Bereich »Creation Actions« (e) optimieren und verändern Sie das erste Ergebnis durch Variieren (»Vary«), Vergrößern (»Upscale«), Neuberechnen mit Prompt-Änderung (»Remix«) und Erweitern in eine oder alle Bildrichtungen (»Pan« und »Zoom«). Hier können Sie auch den Prompt erneut anwenden (»Rerun«) oder die Bildinhalte selektiv im »Editor« optimieren. Wichtig ist insbesondere die unterste Schaltflächenzeile (f) dieses Bereichs, mit der Sie ein generiertes Bild als Referenz, als Stilvorgabe oder dessen Beschreibung als Prompt übernehmen können. Midjourneys Web-App versus Discord Für das Benutzen von Discord als Benutzer-Plattform für Midjourney gibt es eigentlich nur einen Grund: Es werden noch nicht alle Funktionen in der Browser-App (Alpha) unterstützt. Aber das ist bei einer solch frühen Testversion auch wenig verwunderlich. Dafür ist diese erste Version jedoch schon sehr ausgereift. Wer neu bei Midjourney einsteigt, sollte sich nicht mehr mit Discord abmühen. Die Web-App wird ständig verbessert und bietet jetzt schon fast alle Funktionen, die zudem viel einfacher zugänglich sind. Wer Midjourney schon länger benutzt und Drittanbieter-Bots wie Faceswap, jeden noch so kleinen oder alten Parameter oder Befehle wie „/shorten“ oder den Style-Tuner nutzt, muss vorerst bei Discord bleiben. Die Plattform ist natürlich auch eine Frage der Gewöhnung, und im Hinblick auf die Kommunikation und Zusammenarbeit bietet Discord mehr Funktionen und Komfort als die Web-App.