Objektive

7Artisans präsentiert 2-fach-Makro für spiegellose Vollformatkameras

Der chinesische Hersteller 7Artisans bringt mit dem 60mm f/2,8 Macro 2X sein erstes 2-fach-Makroobjektiv auf den Markt. Das 60-Millimeter-Objektiv bietet eine Lichtstärke von f/2,8 und eignet sich neben der Makrofotografie auch für die Porträt- und Produktfotografie.

Im optischen System des Objektivs sind 14 Elemente in 12 Gruppen enthalten, darunter zwei ED-Elemente und zwei hoch-brechende Linsen, die chromatische Aberrationen und Verzeichnungen auf ein Minimum reduzieren. Die Naheinstellgrenze liegt bei 17 Zentimetern. Scharfstellung und Blendenwahl erfolgen ausschließlich manuell.

Das Gehäuse des 550 Gramm schweren und 109 Millimeter langen 7Artisans 60mm f/2,8 Macro 2X ist aus Metall gefertigt. Vor der Frontlinse befindet sich ein 67-Millimeter-Filtergewinde.

Das 7Artisans 60mm f/2,8 Macro 2X ist mit Anschlüssen für Sony-E-, Nikon -Z- und Canon-RF-Mount erhältlich. Es wird voraussichtlich ab der KW43/2024 ausgeliefert. Die UVP liegt bei 359 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers und des Vertriebspartners B.I.G.

Technische Daten: 7Artisans 60mm f/2,8 Macro 2X

Brennweite 60mm

Bildwinkel 38,4°

Sensortyp Vollformat

Max. Blendenöffnung f/2,8
Min. Blendenöffnung f/22
Blendenlamellen 9
Blendeneinstellung manuell

Blendenring rastet

Optischer Aufbau 14 Elemente in 12 Gruppen

Fokussierung manuell

Naheinstellgrenze 17cm

Filtergewinde 67mm

Abmessungen (DxL) 70x109mm

Gewicht ca. 550g

Anschlüsse E | Z | RF
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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2 Kommentare

    1. „Porträt“ beschreibt ja mehr den Charakter eines Bildes als eine bestimmte Entfernung. Aber wie auch immer: 60 mm gelten vielen Fotografen als durchaus brauchbare Brennweite für Porträts, selbst wenn man sich auf den Kopf der porträtierten Person konzentriert. Auch die Orientierung der Kamera spielt eine Rolle; Porträts müssen ja nicht immer in der „portrait orientation“, also hochkant aufgenommen werden, und in Querformatbildern sieht das schon wieder anders aus, da sich damit automatisch eine größere Aufnahmedistanz einstellt.

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