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Ausstellungstipp: Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit

2024 ist ein Caspar-David-Friedrich-Jahr (und DOCMA ist dabei). Ausstellungen in Hamburg, Greifswald, Berlin und Dresden sind dem vor 250 Jahren geborenen Romantiker gewidmet; den Anfang macht die Hamburger Kunsthalle.

Ausstellungstipp: Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit
Fast ein Gerhard Richter: „Abendlicher Wolkenhimmel“ (1824) von Caspar David Friedrich, mit 12,5 mal 21,2 Zentimetern eines der kleinsten Gemälde der Ausstellung

Der Begriff der „neuen Zeit“ im Untertitel der Ausstellung ist vielfältig interpretierbar. Es könnte die kunstgeschichtliche Epoche der Romantik sein, als deren herausragendster Vertreter in Deutschland Caspar David Friedrich gilt. Vielleicht aber auch die Zeit um 1900, in der der schon fast vergessene Künstler wiederentdeckt wurde, rund 60 Jahre nach seinem Tod. Einer der Wiederentdecker war Alfred Lichtwark, der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, und das begründet den besonderen Bezug Hamburgs zu Friedrich, der in Greifswald aufgewachsen ist und den größten Teil seines Lebens flussaufwärts von Hamburg in Dresden verbracht hat. In unserer Zeit hat sich die Sicht auf Caspar David Friedrich und seine Kunst noch einmal gewandelt, und die Hamburger Ausstellung soll dem nicht nur durch die Präsentation des aktuellen Forschungsstands gerecht werden, sondern auch mit von Friedrich inspirierten Werken zeitgenössischer Künstler, denen ein ebenso großer Raum wie seinem eigenem Werk gewidmet ist.

Ironischerweise befindet sich die Ausstellung in der Galerie der Gegenwart, dem kubusförmigen Gebäude nahe der Alster, das seinem Namen entsprechend der Gegenwartskunst gewidmet ist. Über unterirdische Ausstellungsräume ist es mit dem Altbau und dem Erweiterungsbau der Kunsthalle verbunden – ingesamt ein veritables Labyrinth, in dem man sich regelmäßig verläuft, was aber gelegentlich zu unerwarteten Entdeckungen führt. Im ersten Stock der Galerie der Gegenwart sind Friedrichs Werke ausgestellt, im zweiten Stock die Reaktionen der zeitgenössischen Künstler – und dann gibt es im Altbau noch die großformatigen Bilder des 1977 geborenen Kehinde Wiley als drittem Teil der Ausstellung. Ich werde darauf zurückkommen.

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„Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (1819–20) – „This was the source for Waiting for Godot, you know“ (Samuel Beckett)

Zur Vorbereitung des Ausstellungsbesuchs empfehle ich erst in zweiter Linie den bei Hatje Cantz erschienenen Katalog für 48 Euro, sondern vor allem Florian Illies’ Zauber der Stille (S. Fischer, 25 Euro). Illies (der auch einen Artikel zum Katalog beigetragen hat) schafft es, dem Leser den Menschen Caspar David Friedrich mitsamt seiner Schrulligkeiten ebenso wie seine Kunstauffassung nahe zu bringen. Und er schildert die vielfältigen Arten, Friedrich zu verstehen oder misszuverstehen – wie Samuel Beckett sich von Zwei Männer in Betrachtung des Mondes zu Warten auf Godot inspirieren ließ, Walt Disney in Friedrichs Landschaften die Hintergründe für Bambi fand und Heinrich von Kleist den Mönch am Meer als Anregung nahm, sich am Ufer des Kleinen Wannsees zu erschießen. Von dem, was die Nazis in Friedrichs Bildern zu sehen meinten, ganz zu schweigen.

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„Der Mönch am Meer“ (1808–1810)

Heute erscheint es verführerisch, Friedrich mit dem Mönch am Meer auf einem Weg in die Abstraktion zu sehen, so wie ihn beispielsweise Gerhard Richter gegangen ist. Das war sicherlich nicht Friedrichs Absicht, aber es ging ihm auch nicht um eine möglichst präzise Abbildung. Falsche Zuschreibungen – Friedrich hat seine Werke nie signiert, was eine sichere Zuordnung nicht einfacher macht – sind gerade daran zu erkennen, dass andere Künstler zwar, durch Friedrich beeinflusst, ähnliche Motive wählten, dabei aber eine Detailtreue anstrebten, die seiner Malerei völlig fremd war.

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Studie einer Eisscholle auf der Elbe bei Dresden

Es wurde immer wieder vergeblich versucht, die Orte ausfindig zu machen, die in Bildern Der Wanderer über dem Nebelmeer oder Kreidefelsen auf Rügen dargestellt sind. Friedrich hatte zwar unzählige kleinformatige Studien von Bäumen, Felsen und Wolken gezeichnet, die äußerst präzise scheinen, aber seine Gemälde zeigen imaginierte Ideallandschaften. In seiner Malerei hat er eine Montagetechnik genutzt und sich frei bei seinen Studien bedient, um die einzelnen Motive zu einem Bild zu arrangieren. Die aus den Nebelschwaden ragenden Felsen im Wanderer über dem Nebelmeer (1817) gibt es alle, nur stehen sie nicht am selben Ort. Vor seinen Watzmann (1834–25), den er nicht selbst gesehen hatte – Friedrich kannte die Alpen nur von den Bildern befreundeter Künstler –, setzte er aus kompositorischen Gründen eine Felsformation aus dem Harz. Die Klosterruine Eldena aus der Umgebung Greifswalds versetzt er ins Riesengebirge. Das Packeis nahe dem Nordpol, das in Das Eismeer (1834–24) ein Expeditionsschiff zermalmt, geht auf Studien des Eisgangs aus dem Winter 1820/21 zurück, als die Elbe bei Dresden zugefroren war. Eine der damals skizzierten Eisschollen findet sich fast genauso im Eismeer (unten in der Mitte) wieder, nur erscheint sie dort ins Gigantische vergrößert:

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„Das Eismeer“ (1823–24)

Viele Zeitgenossen Friedrichs störten sich am düsteren, vermeintlich schwermütigen Charakter seiner Bilder – so zum Beispiel Goethe, der zwar sein Talent erkannte, sich aber lebensbejahendere Motive von ihm gewünscht hätte. Aber auch das beruhte auf einem Missverständnis, denn Caspar David Friedrich war keineswegs der Trauerkloß, für den ihn manche Betrachter seiner Gemälde hielten. Er liebte die Spaziergänge im Mondschein und die Nebelschwaden in der Abend- und Morgendämmerung, und daraus erklären sich seine bevorzugten Sujets.

Mit der Darstellung von Menschen tat er sich schwer; die Proportionen stimmen oft nicht, die Köpfe sind oft zu klein, manchmal zu groß, und die Beine der Figuren zu lang. Florian Illies erklärt es augenzwinkernd mit Friedrichs Schüchternheit – dass er im Studium in Kopenhagen die „nackten Fräuleins im Zeichensaal“ immer nur ganz kurz anschauen konnte und dann wieder weggucken musste. Aber mit bekleideten Fräuleins und Herren war es nicht anders, und es wurde auch mit den Jahren nicht besser. Friedrich verlegte sich darauf, Personen fast ausschließlich von hinten darzustellen, und die Rückenfiguren wurden schließlich zu einer Art Markenzeichen. Viele seiner Landschaften sind ohnehin menschenleer, und wenn nicht, verharren die Personen meist in stiller Betrachtung. In einem Caspar-David-Friedrich-Gemälde passiert nichts, und selbst das dramatisch auffassbare Eismeer zeigt ja erst das Ergebnis einer Katastrophe – das vom Eis eingeschlossene Schiff ist schon nicht mehr zu retten.

Caspar David Friedrich war auch ein politischer Mensch; er sah die Fürstenherrschaft kritisch, wenngleich er den preußischen und russischen Adel gleichzeitig als zahlungskräftige Kunden umwarb. Er unterstützte die Befreiungskriege gegen den verhassten Napoleon und finanzierte einem Freund das nötige Pferd und die Uniform, damit dieser gegen die Franzosenherrschaft kämpfen konnte. Aber selbst in dezidiert politischen Bildern wie Gräber gefallener Freiheitskrieger (1812) dominiert die pittoreske Landschaft, hier eine Höhle im Harz.

Ausstellungstipp: Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit
„Gräber gefallener Freiheitskrieger“ (1812)

Indem er einen der Grabsteine Arminius zuordnet, rückt Friedrich den aktuellen Freiheitskampf gegen Napoleon in eine weit entfernte Vergangenheit, in der germanische Stämme die Legionen des Varus besiegt hatten. Wenn Friedrich zu malen beginnt, ist der Kampf immer schon beendet. Im Chasseur im Walde (1813) mag man einen französischen Soldaten erkennen, aber der – erneut eine Rückenfigur – steht bloß ratlos im deutschen Wald und scheint sich zu fragen, was er dort soll.

Zwischen 1820 und seinem Todesjahr 1840 sank Friedrichs Stern; die dominierende künstlerische Richtung war nun die der Düsseldorfer Schule. Deren Liebe zu heroischen Gesten war nicht Friedrichs Sache; Schlachtenszenen gar wären für ihn undenkbar gewesen. Am Ende des 19. Jahrhunderts sagte sein Name selbst einem kunstinteressierten Publikum kaum noch etwas und seine Bilder waren praktisch unverkäuflich.

In der „neuen Zeit“ nach Caspar David Friedrich dominierte die heroische Kunst der Düsseldorfer Schule, der auch Emanuel Leutze zugerechnet wird. Bei seinem „Washington Crossing the Delaware“ (1851), das lange Zeit im Weißen Haus hing, bediente sich Leutze allerdings einer ähnlich freien Montagetechnik wie Friedrich: Der Fluss, den George Washington hier überquert, ist nicht der Delaware, sondern der Rhein bei Düsseldorf.

Friedrich hatte sich zuversichtlich gegeben, dass die Zeit seiner Kunst kommen würde. Tatsächlich hat ihn das 20. Jahrhundert wiederentdeckt, und er wurde weltweit als führender Repräsentant der Romantik in Deutschland bekannt. Schon die erste große Caspar-David-Friedrich-Retrospektive anlässlich seines 200sten Geburtstags 1974 lockte fast 250.000 Besucher in die Hamburger Kunsthalle – die allererste Blockbuster-Ausstellung dieses Museums.

Das Konzept der aktuellen Retrospektive, für die man Zeitslot-Tickets buchen muss, da es an der Tageskasse eng werden kann, bezieht auch die Reaktionen zeitgenössischer Künstler auf Caspar David Friedrich mit ein. Im zweiten Stock der Galerie der Gegenwart wird offensichtlich, dass Friedrichs romantischer Blick auf die Welt wohl als hoffnungslos gestrig gelten muss. Sah Friedrich die Natur noch als übermächtig an, so dass sie den Menschen sinnlich oder, wie im Eismeer, ganz wortwörtlich überwältigte, ist sie im Anthropozän vom Menschen bedroht, wenn sie denn in der industrialisierten Welt überhaupt noch existiert.

Die Kalifornierin Mari Eastman stellt im Friedrich-inspirierten Spaziergang immerhin fest, „how pretty such an ugly city can be“ – aus der Distanz gesehen. Olafur Eliasson reduziert Friedrichs Eismeer auf einen Farbkreis. Hiroyuki Masuyama rekonstruiert Friedrichs ikonische Bilder aus jeweils Hunderten von Fotos – die Landschaften der Romantik gibt es nicht mehr, aber hier und da findet man noch Fragmente, um sie daraus neu zusammenzusetzen. Lyoudmila Milanova hat Joni Mitchells „I’ve looked at clouds from both sides now“ wörtlich genommen und aus Satellitenaufnahmen die flüchtige dreidimensionale Gestalt einer Wolke in 30 laser-gravierten Acrylglasplatten festgehalten. Uns faszinierte die scheinbar über einem Sockel schwebende Wolke, aber mit dem romantischen Blick des Wolkenliebhabers Friedrich hat diese Tomografie nur noch wenig zu tun. Die Wolken in Jonas Fischers Cloud Index haben keinen natürlichen Ursprung; sie kommen aus Schornsteinen und sind ein Produkt fossiler Brennstoffe. Swaantje Güntzel zieht – als Verweis auf Friedrichs Frauenfiguren – ein rotes Kleid an, wirft einen gerade geleerten Joghurtbecher in einen norwegischen Fjord und dokumentiert diese Aktion in einer Serie von fünf Fotos – eine etwas banale Anklage der Umweltzerstörung. Julian Charrière versucht in einer künstlerischen Intervention, einen Eisberg mit einem Gasbrenner zum Schmelzen zu bringen. Wenn das als ernsthafte künstlerische Auseinandersetzung mit Caspar David Friedrich ausstellenswert sein soll, hätte man auch die Aktivisten der Letzten Generation gewähren lassen können, die im März letzten Jahres versucht hatten, den Wanderer über dem Nebelmeer mit einem alternativen Motiv zu überkleben (das unter Glas geschützte Gemälde nahm keinen Schaden).

Für den dritten Teil der Ausstellung muss man sich in den Altbau der Kunsthalle begeben. In einem dem Historismus gewidmeten Saal sind zwei hyperrealistische Werke des US-Amerikaners Kehinde Wiley aufgestellt, die mit je 12 Quadratmetern Leinwandfläche nur deshalb halbwegs dezent wirken, weil dieser Raum von einem noch viel größeren Hans-Makart-Schinken (Der Einzug Karls V. in Antwerpen, 1878) dominiert wird – der misst schwer zu übertreffende 50 Quadratmeter.

Links Caspar David Friedrichs „Kreidefelsen bei Rügen“ (1818), rechts Kehinde Wileys „The Prelude (Ibrahima Ndiaye and El Hadji Malick Gueye)“ (2021)

Wiley hat Friedrichs Wanderer über dem Nebelmeer und die Kreidefelsen auf Rügen vergrößert abgemalt (oder abmalen lassen, denn wie Laura Cumming im Guardian schrieb, lässt er Helfer in China, Afrika und den USA für sich arbeiten). Friedrichs Personal hat er allerdings durch zwei in Dakar (Senegal) gecastete junge Männer ersetzt. „Wiley [verschafft] den Dargestellten eine Sichtbarkeit, die Schwarzen Personen in der westlichen Kunst lange verwehrt blieb“, so Projektkoordinatorin Petra Bassen im Katalog; er will „den westlichen, weißen Kanon der Kunst … modifizieren, … und diesen dadurch letztlich als überholt … charakterisieren“ (kursiv im Original). Ebenfalls im Katalog schreibt Assistenzkuratorin Ruth Stamm, Wiley betone „die Verflechtung der Epoche mit dem imperial-kolonialen Denken der Zeit. Dafür knüpft Wiley an die Figur des weißen, männlichen Wanderers an, den er neu besetzt und mit dessen überlegen-besitzergreifenden Gestus er bricht“ (kursiv im Original).

Das hat nun allerdings rein gar nichts mehr mit Caspar David Friedrich zu tun, der 31 Jahre vor der Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 starb. Die kurze – allerdings blutige – Phase des deutschen Kolonialismus begann noch später, in den 1880er Jahren. In Friedrichs Lebenszeit gab es kein Imperium, schon gar kein kolonialistisches, sondern nur deutsche Kleinstaaten, die zeitweise von Napoleons Truppen besetzt waren. Nach seinem Kunststudium in Kopenhagen kam Friedrich nicht mehr aus Ostdeutschland heraus; er ließ sich nicht einmal nach Italien locken, dem Sehnsuchtsziel vieler deutscher Maler. Zu beanstanden, dass er keine Afrikaner porträtiert hat, ist daher lächerlich.

Vor allem versteht man Friedrich nicht, wenn man Figuren wie dem Wanderer über dem Nebelmeer einen besitzergreifenden Gestus unterstellt, denn nichts könnte Friedrichs Verhältnis zur Natur fremder sein. Seine Protagonisten sind weit davon entfernt, sich die Erde untertan machen zu wollen.

Kehinde Wiley wiederum lässt seine Figuren nicht mit der Umgebung interagieren, in die er sie stellt. In Friedrichs Bild hat sich der städtisch gekleidete Mann in der Mitte ängstlich an die Abbruchkante herangerobbt; die Frau im roten Kleid ist mutiger und weist auf irgendetwas in den Kreidefelsen hin. Der Mann in altdeutscher Tracht rechts schaut auf die Ostsee hinaus. Ibrahima Ndiaye und El Hadji Malick Gueye dagegen nehmen weder die Kreidefelsen noch das Meer wahr – sie können es nicht, weil Wiley sie in Dakar fotografiert und in Friedrichs Szenerie als bloßer Kulisse montiert hat, bevor er das Ganze von wem auch immer abmalen ließ. Bei dieser Montage passt nicht einmal die Beleuchtung, denn die beiden Senegalesen müssten eigentlich im Schatten der Bäume stehen, während die Körperschatten auf eine unsichtbare Lichtquelle rechts hindeuten. Und was für eine Sichtbarkeit ist so ernsthaft gewonnen? Über die Dargestellten erfahren wir nichts außer ihren Namen, die im Senegal Allerweltsnamen sind.

Jedenfalls: Wenn Sie nach dem Rundgang durch die Galerie der Gegenwart müde sind, können Sie sich den weiten Weg in den Altbau sparen. Wobei die Sammlung dort natürlich ihre eigenen Reize hat, aber dafür besucht man die Kunsthalle besser ein zweites Mal. Bis zum 1. April haben Sie noch Zeit, Caspar David Friedrichs Werk in der Hamburger Kunsthalle kennenzulernen; danach wären Berlin, Dresden und/oder Greifswald empfehlenswerte Reiseziele.

PS: Ich fühlte mich am Tag nach dem Ausstellungsbesuch zu einem abendlichen Spaziergang im nahen Naturschutzgebiet inspiriert, um im Licht des Halbmonds Caspar-David-Friedrich-Motive zu entdecken und mit dem iPhone festzuhalten. Vielleicht ist die Romantik ja doch noch nicht ganz tot.


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Michael J. Hußmann

Michael J. Hußmann gilt als führender Experte für die Technik von Kameras und Objektiven im deutschsprachigen Raum. Er hat Informatik und Linguistik studiert und für einige Jahre als Wissenschaftler im Bereich der Künstlichen Intelligenz gearbeitet.

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