Pola-Hybrid

Sofortbildfilme sind für viele Fotoenthusiasten zu einem beliebten Experimentierfeld ­geworden. Wenn man weiß, wie es geht, bekommt man nicht nur wundervoll bunte Farbunikate, ­sondern auch großformatige Negative zur digitalen ­Weiterverarbeitung. Anläßlich des Todes von Frank Baseler bringen wir diesen Beitrag aus DOCMA 55 aus dem Jahr 2013 | Christoph Künne

Digitale Adaption eines gescannten Polaroid-Negativ Films Typ 100
Digitale Adaption eines gescannten Polaroid-Negativ Films Typ 100

Die Sonne hat den Zenit lange überschritten, trotzdem ist es unglaublich heiß hier im Kornfeld an der Schlei. Unser DOCMA-Dodge parkt im Halbschatten am Feldrand. Es riecht nach Landwirtschaft, Insekten summen, auf dem ausladenden Armaturenbrett sammeln sich neben Ackerstaub kleine Farbfotos im 7 × 9-Format mit weißem Rand und langen schwarzen Papierstreifen.

Im Feld nebenan nimmt unser Modell Klara anmutige Posen ein, die Fotograf Frank Baeseler mit seiner kultigen Polaroid 600 auf Sofortbildfilm festhält. In kurzen Abständen kommen die beiden immer wieder zum Auto, bringen neue „Polas“ mit und machen eine kleine Pause …

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