Focos App: Die Tiefenkarte

Die Focos-App dient vor allem dem realistischen Weichzeichnen des Bildhintergrundes, bietet darüber hinaus aber alle wichtigen Möglichkeiten zur Foto-Optimierung. Der Clou: Jede Korrektur lässt sich auf einen bestimmten Tiefenbereich des Fotos anwenden. Die dafür notwendige Tiefenkarte wird automatisch per KI erzeugt. Überzeugendere Ergebnisse erhalten Sie aber, wenn das iPhone aus seinen zwei bis drei Kameras oder mit Hilfe des Lidar-Scanner bereits eine Tiefenkarte synthetisiert hat. Olaf Giermann stellt Ihnen einige Möglichkeiten der App vor.

Für optimale Ergebnisse müssen Sie vor allem die KI-basierte Tiefenkarte oft manuell korrigieren. Das geht recht einfach: Die Tiefenkarte (im Bereich »Patch«) ist farblich kodiert (a). Im Bereich »Lichtfarbe« wählen Sie per Schieberegler die Farbe des Tiefenbereichs aus, den Sie einem falsch kodierten Bereich zuweisen wollen. Ein durch das Bild laufendes, farbiges Schärfeband hilft beim Finden des richtigen Bereichs (b). Mit dem »Pinsel« (c) malen Sie anschließend über die zu korrigierenden Bereiche.

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