Photoshop-Projekt: Platons Soldaten

Fotoprojekte sollte man mit so viel Planung wie nötig und so viel Spontaneität wie möglich umsetzen. Aus der Situation heraus auf unerwartete Zufälle reagieren – das kann man, oder eben nicht. Planen aber lässt sich lernen. Am besten aus realen Erfahrungen. | Christoph Künne

Es ist Samstag, 8 Uhr, ein Sommermorgen wie im Bilderbuch. Zu dritt stehen wir vor einem mit Nato-Stacheldraht bewehrten Stahltor, das sich langsam öffnet. Unser Modell Faith verabschiedet sich noch schnell von ihrem Fahrer. Dann treten wir für einen Tag in eine kriegerische Welt ein, in die uns ein Fotobuch ­geführt hat.

Ausgangspunkt

Aber der Reihe nach: Vor einiger Zeit wurde ich auf das Buch „Service“ des griechisch-amerikanischen Fotografen Platon aufmerksam. Platon, von Haus aus Grafiker, arbeitet bevorzugt in sehr hartem Schwarzweiß und hat für dieses Buch großartige Porträts von US-amerikanischen Soldaten und ihren Familien fotografiert. Fasziniert von der Kraft der Aufnahmen fragte sich der …

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