Retouch4me

Künstliche Intelligenz unterstützt immer mehr Aufgaben von Bildbearbeitern oder übernimmt sie sogar ganz. Was beim automatischen Retuschieren mit einem KI-Plug-in herauskommt, hat Christoph Künne getestet.

Die fünf Photoshop-Plug-ins, die der russische Software-Entwickler Oleg Sharonov unter der Marke „Retouch4me“ vertreibt, erfüllen einen Traum jedes Peoplefotografen: Sie retuschieren Porträts fast vollautomatisch mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Auch wenn die KI dem Entwickler augenscheinlich nicht geholfen hat, ein zeitgemäßes Interface zu entwerfen, kann sich die Retusche-Funktionalität sehen lassen. Gewöhnungsbedürftig wie das Interface-Design ist die Preisgestaltung: Jedes Plug-in kostet einzeln zwischen 79 und 99 Euro, ein günstiges Komplettangebot sucht man vergebens.

Mit dem Aufruf jedes Plug-ins wird 
das Bild zunächst analysiert und man entscheidet als Anwender nur, ob dies im meist sehr ­rechenintensiven „High Resolution“-­Modus geschehen soll. ­Danach kann man sich anzeigen lassen, auf welche Stellen sich das Tool auswirkt, und dann die Empfindlichkeit des Eingriffs nachjustieren. Das Ergebnis wird wahlweise direkt auf die Ausgangsebene angewandt oder als Maske auf einer neuen Ebene angelegt.
Mit dem Aufruf jedes Plug-ins wird das Bild zunächst analysiert und man entscheidet als Anwender nur, ob dies im meist sehr ­rechenintensiven „High Resolution“-­Modus geschehen soll. ­Danach kann man sich anzeigen lassen, auf welche Stellen sich das Tool auswirkt, und dann die Empfindlichkeit des Eingriffs nachjustieren. Das Ergebnis wird wahlweise direkt auf die …

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