Superresolution: Aus 16 mach 64 Megapixel
Das Hexeneinmaleins KI-gestützter Bildskalierungsverfahren verheißt, aus niedrig auflösenden Sensordaten vielfach höher aufgelöste Bilder zu zaubern. Michael J. Hußmann hat auf die Probe gestellt, wie sich eine ältere 16-Megapixel-Kamera gegen aktuelle Modelle mit größeren Sensoren und weit höherer Pixelzahl schlägt, wenn ihr die KI unter die Arme greift.
Nicht selten kommt man als Fotograf in die Verlegenheit, dass die Auflösung eines Fotos für einen bestimmten Zweck nicht ausreicht. Vielleicht ist es eine ältere Aufnahme aus einer Zeit, in der die Megapixelzahlen noch niedriger waren, oder man will nur einen kleinen Ausschnitt des Bildes nutzen. Früher bediente man sich dann eines der Skalierungsalgorithmen, die Photoshop und andere Anwendungen zur Bildbearbeitung anbieten. Das Ziel war es, damit einen akzeptablen Kompromiss zwischen Pixeltreppen und Unschärfe zu finden. Skalierungsverfahren, die die fehlenden Pixel nicht einfach interpolieren, sondern dem Bild stimmige Details hinzufügen, beispielsweise die CDC-4x-Methode von Binuscan oder fraktale Algorithmen, konnten sich lange …
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