Basiswissen: Raw-Entwicklung in Graustufen, Teil I

In der analogen Fotografie belichtet man einfach einen Schwarzweißfilm, um zu einem Schwarzweißbild zu kommen: Digitale Raw-Dateien enthalten hingegen fast immer Farbinformation. Christoph Künne erklärt, wie man sie mit Lightroom und Photoshops Camera Raw nach allen Regeln der Kunst entwickelt.

Nächte im roten Licht mit dem ­unverwechselbaren Geruchsgemisch von Chemie und Essig waren für Generationen von Fotografen der Preis für den perfekten Print. Wer sich nicht mit der Qualität eines Großlabors zufriedengeben wollte und wem das Geld für den Fachlaboranten fehlte, der musste lernen, in der Dunkelkammer selbst Hand anzu­legen. Für Leute wie mich waren diese Laborsitzungen immer von zwiespältigen Gefühlen begleitet. Die Vorarbeit war mühevoll – denn Bad oder Küche (erst später hatte ich einen Abstellraum, der dauerhaft als Dunkelkammer dienen konnte) wollten zunächst umgerüstet werden. Dann folgten Stunden der Freude am technisch-kreativen Prozess, Glücksgefühle, wenn das eine oder andere eigentlich gar nicht so tolle Bild durch Beschnitt, …

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