Basiswissen: Das Ebenen-Prinzip

Erst mit Einführung der Ebenenfunktion wurde Photoshop wirklich professionell. Doch damals wie heute sind viele Fotografen beim Einsatz von Ebenen zurückhaltend. Oft, weil es einfach nicht nötig erscheint. Christoph Künne verschafft einen schnellen Überblick, wie Sie von dieser Technik profitieren.

Mit der Version 3 bekam Photoshop 1994 erstmals eine richtige Ebenenfunktion. Vorher, also in den ersten zweieinhalb Photoshop-Versionen seit 1990, verarbeitete das Programm Elemente, die man in die Zwischenablage geladen hatte, als „schwebende“ Auswahl. In diesem Zustand ließ sich die Verrechnung eingeschränkt handhaben und die Deckkraft anpassen. Dann musste man die endgültige Position festlegen. Nach dem Aufheben der Auswahl blieb noch ein Arbeitsschritt, und danach ließ sich nichts mehr an der Montage ändern.

Viele Profis hatten Photoshop damals so kennengelernt und sich später kaum ­weiter mit den Ebenen beschäftigt. Meist war das ein Fehler. Ich kann mich noch gut an eine Reportage Anfang der ­Nuller Jahre erinnern. Damals besuchte …

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