Hintergrundwissen
Foto-Wissen in Zeiten von KI: Müssen wir umdenken, wenn unsere Aufgaben zunehmend von künstlicher Intelligenz unterstützt werden? Christoph Künne geht der Frage nach.
Vor ziemlich genau 50 Jahren startete die Sesamstraße beim Norddeutschen Rundfunk. Auch viele später Geborene können diese Zeilen mit großer Wahrscheinlichkeit mitsingen:
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
Neben der Sendung mit der Maus war die Sesamstraße der letzte Schrei, wenn man seinen Nachwuchs medienpädagogisch auf das Leben vorbereiten wollte. Fünf Mal pro Woche gab es eine neue Folge, und immer diesen Refrain vorweg. Das prägt. Vermutlich nicht nur mich.
Als ich begann, mich ernsthaft mit Fotografie und später mit Bildbearbeitung zu befassen, war der Wieso-weshab-warum-Fragenkomplex – wenn vielleicht auch nicht unbedingt bewusst – die Grundlage, um irgendwann ordentliche Bilder zu machen.
Damals, wir sprechen jetzt von den 80er Jahren, gab es weit weniger Fotos zur Inspiration, doch viel mehr, was man technisch beherrschen musste: korrekt …
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