Technik

Konzeptstudie: Leica i9

Kalifornische Produktdesigner haben die Konzeptstudie einer neuartigen Leica-Kamera vorgestellt, die das iPhone zu einer hochwertigen Kamera mit Internetanbindung machen könnte.

Die Designer der Firma Black Design Associates träumen von einer cleveren und kompromisslosen Möglichkeit, Apples iPhone mit einer vollwertigen Kamera zu verschmelzen. Dabei sollen hauptsächlich Fotografen angesprochen werden, die ihre Bilder gerne unmittelbar über das Internet mit anderen teilen, und dafür das iPhone nutzen möchten. Bei der auf den Namen Leica i9 getauften Kamera-Studie handelt es sich um eine Kamera, die gleichzeitig als iPhone-Gehäuse dient, indem sie es auf der Rückseite aufnimmt.
Nach den Plänen der Designer, deren Umsetzung sicherlich eine enge Zusammenarbeit mit Apple und Leica voraussetzen würde, hat die i9 einen 12-MP-Sensor, einen 8-fach optischen Zoom, einen eigenen Bildprozessor und einen internen Flash-Speicher, der per SD-Karte erweitert werden kann. Das Display des iPhones, das über einen 30 Pin-Connector mit der Kamera verbunden ist, wird für die Kamerabedienung genutzt, wobei alle Steuerungen durch die kameraeigene Elektronik erfolgen. Für zukünftige iPhone-Versionen soll die Rückseite der i9 modifizierbar sein, um die Kompatibilität zu gewährleisten.
Die BLACK Design Associates veranschlagen für die neuartige Kamera, sollte sie denn jemals gebaut werden, einen Preis zwischen 900 und 1200 USD. Mehr dazu finden Sie hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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