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Pentax ist DL

Pentax hat eine neue Digitalspiegelreflexkamera vorgestellt, die etwas unterhalb des Volumenmodells *ist DS angesiedelt ist. Die neue Pentax *ist DL verfügt dabei nicht mehr über den 11-Punkt-Autofokus der großen Schwester, sondern nur noch über eine 3-Punkt-Variante.
Pentax *istDL
Ein kontinuierlicher Autofokus ist ebenfalls zuschaltbar und eine manuelle Scharfstellung kann man natürlich ebenso vornehmen. Die richtige Belichtung wird über eine 16-Zonen-Mehrfeldmessung bestimmt. Die Kamera bietet darüber auch mittenzentrierte und Spot-Messungen.
Anstelle eines Prisma-Spiegelsuchers kommt ein Pentaspiegelsucher zum Einsatz und das Sucherbild ist mit einem Vergrößerungsfaktor von 0,82 kleiner als das der *ist DS mit 0,95. Dafür ist die Kamera mit einem etwas größeren LCD mit 2,5 Zoll (statt 2 Zoll) Bildschirmdiagonale (210.000 Pixel) ausgerüstet und mit 575 Gramm etwas leichter als die „große“ *istDS mit 605 Gramm. Die Außenmaße des Bodys liegen bei 125 x 93 x 66 mm.
Pentax *istDL
Geblieben ist die Auflösung von 6 Megapixeln und die Möglichkeit, alle Optiken mit Pentax-K-, KA-, KAF- und KAF2-Bajonett anzuschließen, auch die älteren Modelle ohne Autofokus. Objektive mit Schraubanschluss und Optiken des Pentax-645- und 67-Systems lassen sich per Adapter an der Kamera betreiben.
Darüber hinaus ist die Aufnahmegeschwindigkeit durch einen kleineren Buffer von fünf JPEG- bzw. drei RAW-Bildern hintereinander gesunken. Im JPEG-Format sind 2,8 Bilder pro Sekunde möglich.


Pentax hat eine neue Digitalspiegelreflexkamera vorgestellt, die etwas unterhalb des Volumenmodells *ist DS angesiedelt ist. Die neue Pentax *ist DL verfügt dabei nicht mehr über den 11-Punkt-Autofokus der großen Schwester, sondern nur noch über eine 3-Punkt-Variante.
Ein kontinuierlicher Autofokus ist ebenfalls zuschaltbar und eine manuelle Scharfstellung kann man natürlich ebenso vornehmen. Die richtige Belichtung wird über eine 16-Zonen-Mehrfeldmessung bestimmt. Die Kamera bietet darüber auch mittenzentrierte und Spot-Messungen.

Anstelle eines Prisma-Spiegelsuchers kommt ein Pentaspiegelsucher zum Einsatz und das Sucherbild ist mit einem Vergrößerungsfaktor von 0,82 kleiner als das der *ist DS mit 0,95. Dafür ist die Kamera mit einem etwas größeren LCD mit 2,5 Zoll (statt 2 Zoll) Bildschirmdiagonale (210.000 Pixel) ausgerüstet und mit 575 Gramm etwas leichter als die „große“ *istDS mit 605 Gramm. Die Außenmaße des Bodys liegen bei 125 x 93 x 66 mm.

Geblieben ist die Auflösung von 6 Megapixeln und die Möglichkeit, alle Optiken mit Pentax-K-, KA-, KAF- und KAF2-Bajonett anzuschließen, auch die älteren Modelle ohne Autofokus. Objektive mit Schraubanschluss und Optiken des Pentax-645- und 67-Systems lassen sich per Adapter an der Kamera betreiben.

Darüber hinaus ist die Aufnahmegeschwindigkeit durch einen kleineren Buffer von fünf JPEG- bzw. drei RAW-Bildern hintereinander gesunken. Im JPEG-Format sind 2,8 Bilder pro Sekunde möglich.
Ein eingebauter Blitz (Leitzahl 15) sowie ein Blitzschuh sind ebenfalls vorhanden. Die Kamera ist mit einer Programmautomatik ausgerüstet, die für die typischen Fotosituationen wie Portrait, Landschaft, Makro oder Action-Fotografie eingestellt werden kann. Auch der Weißabgleich, Blendenöffnungen und Verschlussgeschwindigkeiten werden auf Wunsch automatisch vorgenommen. Eine Blenden- sowie eine Zeitautomatik als auch eine manuelle Belichtung runden den Funktionsumfang ab.

Eine manuelle Weißpunktbestimmung ist weiterhin möglich, daneben stehen noch verschiedene Voreinstellungen für typische Lichtsituationen zur Verfügung. Die Empfindlichkeit kann manuell oder automatisch im Wertebereich von ISO 200 bis 3200 eingestellt werden.

Die Verschlussgeschwindigkeit rangiert von 1/4000 Sekunde bis hin zu 30 Sekunden, die Blitzsynchronisationszeit bei 1/180 Sekunde. Die Möglichkeit zur Langzeitbelichtung ist ebenfalls vorhanden. Gespeichert wird wie schon bei der *ist DS auf SD-Karten.

Die Stromversorgung kann entweder über zwei CR-V3-Lithiumbatterien oder vier AA-Akkus realisiert werden. Der Datenaustausch erfolgt per USB-2.0-Schnittstelle, dazu kommt ein Videoausgang. Die Kamera verfügt zudem über vier digitale Filter wie Schwarz-Weiß, Sepia, Softfokus und ähnliche einfache Effekte.

Die Kamera soll Pentax‘ Produktlinie nach unten hin mit einem preiswerten Einsteigermodell abrunden, was auch Nikon mit der D50 versucht. Die Kamera soll mit dem Objektiv SMC Pentax DA 18-55mm ab Juli 2005 für unter 800,- US-Dollar in den Handel kommen. Hiesige Preise sind noch nicht offziell bekannt gegeben worden, man erwartet aber einen Set-Preis von ungefähr 800,- Euro. Sowohl ein schwarzes als auch ein silbrig-schwarzes Gehäuse werden erwartet.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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