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Intensivkurs: Malen und Zeichnen 2/5

Mit ?Jitter? bezeichnet Photoshop eine zufallsabhängige Variation der Spitzenabdrücke auf der Arbeitsfläche.

Größen-Jitter
Mit ?Jitter? bezeichnet Photoshop eine zufallsabhängige Variation der Spitzenabdrücke auf der Arbeitsfläche; der Begriff erscheint in den verschiedenen Feldern der Pinsel-Palette an unterschiedlichen Stellen. Unter ?Formeigenschaften? betrifft er zunächst die Größe der Spitze. Die oberste Spur wurde ohne Größen-Jitter gezogen, die darunter mit einem Wert von 50 Prozent ? der Spitzendurchmesser kann also bis zur Hälfte schrumpfen (sich aber nicht ausdehnen). Wegen des geringen Malabstands sieht man davon aber wenig; eine Erhöhung dieses Abstands (dritte Spur) oder des Durchmessers (vierte) macht die Wirkung deutlicher. In der fünften Spur schließlich wurde zusätzlich der Wert für ?Mindestdurchmesser? auf 50 Prozent angehoben, ein kleinerer Durchmesser kann also nicht mehr erzielt werden.
Weitere Größenvariationen
Der Begriff ?Verblassen? ist an dieser Stelle für Einsteiger etwas missverständlich; nachvollziehbarer wird er, wenn er etwa das Schwinden der Deckkraft bezeichnet. Gemeint ist damit überall dort, wo er erscheint, die kontinuierliche Abnahme eines Wertes. Die Zahl, die Sie in dem Feld dahinter eingeben, betrifft die Anzahl der ins Bild ?gestempelten? Spitzenabdrücke und muss in der Regel experimentell ermittelt werden. Die obere Spur ist ohne ?Verblassen? angelegt, die zweite mit einem Wert von 1 200; die dritte mit 900 und zugeschalteter Option ?Mindestdurchmesser 20 Prozent?. Die unteren vier Einträge des Menüs betreffen die Steuerung über den Stift eines Grafiktabletts, wo Sie im einfachsten Fall durch die Stärke des Andrucks die Spurbreite festlegen (die beiden blauen Malspuren unten).
Dieser Intensivkurs ist einer von vielen hundert, die Sie auf der DVD-Edition der Photoshop-Enzyklopädie finden. Mehr Infos


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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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