Software

Mobile Bildbearbeitung für die Cloud

Adobe veröffentlicht eine auf Lightroom basierende Software für iPad, iPhone und Mac, mit der sich Cloud-Bilder verwalten, bearbeiten und speichern lassen.

Mit der App »Revel« als Nachfolger von »Carousel« bietet Adobe eine Software an, die die Grundfunktionen von Adobe Photoshop Lightroom aufs iPad und iPhone bringt. Das Besondere an der Software ist, dass die Bilder online bei Adobe gespeichert werden und man so von jedem Ort der Welt via Internet auf sie zugreifen kann.
Mit Adobe Revel archivieren und bearbeiten Anwender ihre Aufnahmen sozusagen in der Cloud. Das heißt: Die Aufnahmen werden online auf einem Server von Adobe gespeichert, via iPad oder iPhone beziehungsweise einem Mac kann man jederzeit auf sie zugreifen. Anwender können so ihre Bilder von jedem Gerät aus bearbeiten, auf dem Revel installiert ist – ohne, dass sie darauf gespeichert sind. Derzeit gibt es Revel für Geräte mit iOS (iPad, iPhone) sowie für Macs. Versionen für Windows und Geräte mit Androis-Betriebssystem sollen noch im Laufe des Jahres erscheinen.
Revel nutzt dieselben Bildbearbeitungs-Technologien, die auch in Lightroom und Photoshop zum Einsatz kommen. Anwender können Helligkeit, Kontrast, Farben etc. sekundenschnell korrigieren oder alles mit nur einem Fingertipp der Automatik überlassen. Ganz gleich, wie sehr man seine Fotos bearbeitet – die Originale bleiben immer erhalten und lassen sich jederzeit rekonstruieren. Übrigens: Fotos, die mit dem iPhone oder iPad aufgenommen wurden, werden automatisch in Revel importiert. Selbstverständlich kann man diese Aufnahmen auch exportieren, zum Beispiel auf die Festplatte des Computers, um sie zu drucken.
Wer die App 30 Tage lang testen möchte, muss sich bei Adobe registrieren, um eine Adobe-ID zu erhalten. Für die weitere Verwendung muss ein Abo zum Preis von 6 USD/Monat bzw. 60 USD/Jahr abgeschlossen werden.
Weitere Informationen finden Sie im App Store.
Quelle: www.prophoto-online.de

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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