Technik

Weitwinkelzoom für Fujifilm X-Serie

FUJIFILM kündigt für März 2014 mit dem FUJINON XF10-24mm F4 R OIS ein weitwinkliges Zoomobjektiv der XF-Objektivserie an.

Mit dem neuen „ FUJINON XF10-24mm F4 R OIS “ erweitert FUJIFILM das Angebot an XF-Objektiven für die kompakten Systemkameras der X-Serie um ein extrem weitwinkliges Zoomobjektiv, das eine hohe Lichtstärke von F4 über den gesamten Zoombereich bietet.  
Der Neuzugang deckt einen Brennweitenbereich von 10-24mm ab, was umgerechnet auf das Kleinbildformat 15-36mm entspricht, und eignet sich daher besonders für Landschaftsaufnahmen und Innenaufnahmen in kleinen Räumen. Seine durchgängig hohe Lichtstärke von F4 ermöglicht den Einsatz auch in schwierigen Lichtsituationen. Für verwacklungsfreie Bilder bei Freihandaufnahmen sorgt zudem ein Bildstabilisator, der bis zu 3 Blendenstufen kompensieren soll.
Das neu entwickelte optische System besteht aus 14 Elementen in 10 Gruppen, darunter vier hochpräzise asphärische Linsen und drei ED-Linsen. Beim Einsatz mit einer Systemkamera der X-Serie, die über die „Lens Modulation Optimizer (LMO)“-Funktion verfügt, verspricht Fujifilm ein verbessertes Auflösungsvermögen bei allen Blendenstufen. Die Blende mit ihren 7 Blendenlamellen erzeugt eine annähernd runde Öffnung und ein weiches Bokeh.
Der minimale Aufnahmeabstand zum Motiv beträgt 24 Zentimeter, der maximale Abbildungsmaßstab in Teleeinstellung liegt bei 0,16.
Mit der Markteinführung des FUJINON XF10-24mm decken die verfügbaren XF- und XC-Objektive einen Brennweitenbereich von 15-350mm (äquivalent zu KB) ab. Insgesamt stehen damit elf FUJINON XF- und XC-Objektive für die X-Serie zur Auswahl.
Das FUJINON XF10-24mm F4 R OIS soll ab März zum Preis von 1000 Euro in den Handel kommen. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Fujifilm.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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