Zen – oder die Kunst, ein Foto zu machen
Mit seinem neuen Buch lädt Torsten Andreas Hoffmann seine Leser zu einer Reise an die Quellen der Kreativität ein.
Auch wenn Torsten Andreas Hoffmann es sich nicht nehmen lässt, ein wenig über die buddhistischen Hintergründe des Themas Meditation zu vermitteln, geht es in diesem Buch vornehmlich um Fotografie, wenn auch aus einer – vielleicht etwas zu – vergeistigten Perspektive. Die Kernthese ist schnell formuliert: Denke über das nach, was Du mit Deinen Bildern ausdrücken willst, fotografiere bewusst und mache so die Bilder zum Ausdruck Deiner Persönlichkeit. Der Rest des Buches zeigt an Beispielen, wie sich dieser Anspruch in die Praxis umsetzen lässt. Der Autor führt uns in 28 Kapiteln von einem Aspekt des Themas zum nächsten, ohne dass sich eine klare Struktur erkennen lässt. Vermutlich erkennt man die erst, wenn man einen höheren Bewusstseinsgrad erreicht hat. Vielleicht treffen hier auch die westlich geprägten Erwartungen des Rezensenten mit der östlichen geprägten Gelassenheit des Erfahrung suchenden Autors zusammen. Aber es geht ja schließlich auch um die Praxis der Zen-Philosopie. In jedem Fall ein vielversprechender Ansatz.
Fotografie als Meditation –
Eine Reise zur Quelle der Kreativität
Torsten Andreas Hoffmann
gebunden, 260 Seiten
dpunkt, 2013
36,90 Euro
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